Papst Leo XIV. ruft zu dauerhaftem Waffenstillstand im Heiligen Land auf
Mario Galgano - Vatikanstadt
Mit Blick auf die anhaltende Gewalt im Heiligen Land sagte Leo XIV.: ?Ich richte heute erneut einen starken Appell sowohl an die beteiligten Parteien als auch an die internationale Gemeinschaft, damit dem Konflikt im Heiligen Land ein Ende gesetzt wird, der so viel Terror, Zerstörung und Tod verursacht hat.“
Der Papst forderte konkrete Schritte: ?Ich bitte inständig, dass alle Geiseln freigelassen werden, ein dauerhafter Waffenstillstand erreicht wird, der sichere Zugang für humanitäre Hilfe ermöglicht wird und das humanitäre Recht vollständig respektiert wird.“ Dazu gehöre insbesondere die Verpflichtung, Zivilisten zu schützen sowie das Verbot kollektiver Bestrafungen, des wahllosen Einsatzes von Gewalt und von Zwangsumsiedlungen.
Hinweis auf Statement der Patriarchen von Jerusalem
Leo XIV. verwies in seiner Ansprache auch auf das gemeinsame Statement der Patriarchen von Jerusalem: ?Ich schließe mich der gemeinsamen Erklärung des griechisch-orthodoxen und des lateinischen Patriarchen von Jerusalem an, die gestern gefordert haben, diese Spirale der Gewalt zu beenden, den Krieg zu beenden und dem Gemeinwohl der Menschen Vorrang zu geben.“
Zum Abschluss rief der Papst die Gläubigen zum Gebet: ?Wir flehen zu Maria, die Königin des Friedens, Quelle des Trostes und der Hoffnung. Ihre Fürsprache erwirke Versöhnung und Frieden in jenem Land, das uns allen so sehr am Herzen liegt.“
(vatican news)
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