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Papst Leo XIV. bei der Generalaudienz am 11.6.2025 Papst Leo XIV. bei der Generalaudienz am 11.6.2025  (@Vatican Media)

Papst Leo XIV. bekundet Beistand nach Schultrag?die in Graz

Bei der Generalaudienz am Mittwoch auf dem Petersplatz hat Papst Leo?XIV. der Opfer des Amoklaufs in einer Schule in Graz gedacht. In einer kurzen Ansprache sicherte er seine Gebete zu und sprach den Angeh?rigen, Lehrkr?ften und Mitschülern seine N?he aus.

Mario Galgano - Vatikanstadt

Papst Leo?XIV. hat sich bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz erschüttert über die Gewalttat in Graz gezeigt, bei der am Dienstagvormittag nach bisherigen Informationen elf Menschen ums Leben kamen und elf weitere verletzt wurden. In einem kurzen Appell erinnerte er an die Opfer und drückte seinen geistlichen Beistand für alle Betroffenen aus.

?Ich versichere mein Gebet für die Opfer der Tragödie, die sich an der Schule in Graz ereignet hat“, sagte der Papst den rund 40.000 Pilgern und Besuchern seiner Generalaudienz. ?Ich bin den Familien, den Lehrkräften und den Mitschülern nahe. Der Herr nehme diese seine Kinder in seinen Frieden auf“ - mit diesem Satz schloss der Papst seine Fürbitte für die Verstorbenen.

?Ich bin den Familien, den Lehrkräften und den Mitschülern nahe. Der Herr nehme diese seine Kinder in seinen Frieden auf“

Zum Nachhören - was der Papst sagte

Tiefe Bestürzung

Der Papst griff damit ein Ereignis auf, das am Vortag in ganz Österreich und darüber hinaus tiefe Bestürzung ausgelöst hatte. In einer Schule in Graz hatte ein 21-jähriger Österreicher einen Amoklauf verübt, bei dem bisher insgesamt elf Menschen starben und elf weitere verletzt wurden. Am Mittwochmorgen gedachte das Land der Opfer mit einer landesweiten Schweigeminute um 10.00 Uhr. Auch die Kirchen beteiligten sich mit Glockengeläut, darunter der Stephansdom in Wien, dessen Trauerglocke erklang.

Während in Österreich die Ermittlungen zum Motiv des Täters weiterlaufen, lenkte Papst Leo?XIV. den Blick auf die seelische und geistliche Dimension der Tragödie. Mit seinem kurzen Gebet rief er dazu auf, die Opfer der Gewalt in das Gebet der weltweiten Kirche einzuschließen und zugleich die Hinterbliebenen nicht zu vergessen.

Das Mitgefühl des Papstes reiht sich in zahlreiche Solidaritätsbekundungen ein, die aus dem In- und Ausland nach Graz gesendet wurden. Auch zahlreiche kirchliche Vertreter in Österreich hatten sich zu der schrecklichen Tat geäußert und zu Gebet und stiller Anteilnahme aufgerufen.

(vatican news)

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11. Juni 2025, 11:07

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