³§¨¹»å²¹´Ú°ù¾±°ì²¹: Bisch?fe besorgt ¨¹ber Fremdenfeindlichkeit
Hintergrund sind die Proteste Einheimischer gegen die Behandlung von Migranten ohne Papiere in öffentlichen Krankenhäusern des Landes. In einer Erklärung nennen die Bischöfe von Südafrika, Eswatini und Botswana einen Ausschluss ausländischer Staatsangehöriger von der Gesundheitsversorgung ?moralisch verwerflich¡°. Sie sehen den sozialen Zusammenhalt und die Verfassung Südafrikas in Gefahr.
Es sei wichtig, durch einen derzeit laufenden nationalen Dialog ?einen Weg zu echter Einheit als Land zu finden¡°. Da dürfe man nicht in ?Spaltung und Ausgrenzung¡° verfallen. Bei den jüngsten Protesten, insbesondere im Johannesburger Vorort Rosettenville, errichteten die Anwohner Barrikaden und forderten, dass Migranten ohne Papiere eine private medizinische Versorgung in Anspruch nehmen sollten. Seit Wochen fordern die Bewohner von Rosettenville Berichten zufolge auch die Abschiebung illegaler Einwanderer.
Gegen Hassreden und Gewalt
Die Bischöfe des südlichen Afrika verurteilen Hassreden und Gewalt. ?Ausgrenzung ist eine Verletzung der Menschenwürde, und wir erinnern nachdrücklich daran, dass die Verfassung und Gerichtsurteile eine medizinische Grundversorgung für alle Menschen unabhängig von ihrem Status vorsehen¡°, heißt es in der Erklärung. ?Aus unserer Glaubensperspektive stellen wir kategorisch fest, dass die Pflege der Kranken zu den zentralen Grundsätzen unseres Glaubens gehört.¡° Regierung, Polizei und Justiz sollten die Schwachen und Verfolgten schützen und nichts unversucht lassen, um ?die Geißel der Fremdenfeindlichkeit auszurotten¡°.
(aciafrica ¨C sk)
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