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„Eine Botschaft des Friedens und der Hoffnung für eine Zukunft des Wohlstands für alle. Eine solche Zukunft kann es nur geben, wenn sie für alle gilt“, sagte der Nachfolger von Francesco Patton an diesem Samstag bei seinem feierlichen Einzug in Bethlehem, seinem ersten offiziellen Besuch im Staat Palästina. Er wurde von hunderten von Katholiken und von Vertretern der zivilen und religiösen Behörden vor Ort herzlich empfangen. Begleitet wurde er vom Vikar des Kustos, Pater Ibrahim Faltas, und Franziskanern aus Jerusalem.

In seiner kurzen Begrüßungsrede während der Zeremonie in der benachbarten Kirche Santa Caterina sagte der Franziskanerpriester:

„An diesem Ort verkündete vor zweitausend Jahren ein Engel den Hirten, die ihre Herde hüteten, die Geburt des Erlösers. Nach anfänglichem Staunen hörten diese Hirten den Gesang des Engelchors: ‚Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen, die der Herr liebt. Der Friede auf Erden ist das Spiegelbild der Herrlichkeit Gottes im Himmel. Und die Herrlichkeit Gottes auf Erden heißt Friede. Ohne Frieden gibt es keine Herrlichkeit Gottes.“

Der Hüter des Heiligen Landes schloss mit den Worten:

„Ich komme als Pilger des Gebets zu Ihnen. Ich komme, um mit Ihnen zu beten und um die Gaben der Brüderlichkeit, des Dialogs, der Versöhnung und der Vergebung zu erbitten, um Gott zu verherrlichen, indem wir zu Friedensstiftern werden. Das Kind Gott, das in die Krippe gelegt wurde, segne Sie alle.“

(vatican news – mit Infos von Roberto Cetera aus Bethlehem)