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Papst Leo XIV. und Joseph Aoun Papst Leo XIV. und Joseph Aoun  (@VATICAN MEDIA)

Leo XIV. empfängt den libanesischen Präsidenten Joseph Aoun

Papst Leo XIV. hat am Freitag den Präsidenten der Republik Libanon, Joseph Aoun, zu einer Audienz empfangen. Im Zentrum der anschließenden Gespräche mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin standen die bilateralen Beziehungen, die Lage im Libanon und der Wunsch nach Frieden im Nahen Osten.

Mario Galgano - Vatikanstadt

Am Freitag, dem 13. Juni 2025, empfing Papst Leo XIV. im Vatikan Joseph Aoun, den Präsidenten der Republik Libanon. Der Besuch wurde durch ein anschließendes Gespräch mit Kardinal Pietro Parolin, dem vatikanischen Staatssekretär, fortgesetzt. Anwesend war auch Monsignore MirosÅ‚aw Wachowski, Untersekretär für die Beziehungen zu den Staaten.

In der offiziellen Mitteilung des vatikanischen Presseamtes heißt es, dass die Unterredungen in einem „herzlichen“ Klima stattfanden. Im Mittelpunkt stand die lange gewachsene Beziehung zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Libanon. Es wurde dabei Anerkennung für die Rolle der katholischen Kirche in der libanesischen Gesellschaft ausgesprochen, die durch ihren historischen Beitrag zum sozialen und kulturellen Leben des Landes gekennzeichnet sei.

Die Audienz im Vatikan
Die Audienz im Vatikan   (@VATICAN MEDIA)

Hoffnung auf eine neue Phase

Darüber hinaus äußerten die Gesprächspartner die Hoffnung auf eine neue Phase der politischen Einigung und wirtschaftlichen Erneuerung im Libanon. Dabei wurde insbesondere die Bedeutung von Stabilität und Reformen betont – mit dem Ziel, die für den Libanon charakteristische Koexistenz der Religionen zu festigen und Entwicklungsmöglichkeiten für alle Bevölkerungsschichten zu schaffen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Austauschs war die Lage im Nahen Osten. Es wurde auf die dringende Notwendigkeit hingewiesen, Frieden und Versöhnung in der gesamten Region zu fördern. Die Gespräche spiegeln das fortdauernde Engagement des Vatikans wider, den Dialog zu stärken und das Gemeinwohl in einem angespannten geopolitischen Umfeld zu unterstützen.

(vatican news)

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13. Juni 2025, 13:24