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Archivbild: Die Münchner Sicherheitskonferenz im vergangenen Jahr Archivbild: Die Münchner Sicherheitskonferenz im vergangenen Jahr  (ANSA)

D: Kirchen bei der Münchner Sicherheitskonferenz

Vom 14. bis 16. Februar treffen sich Teilnehmer aus aller Welt zur 61. Münchner Sicherheitskonferenz. Auch Kirchen und kirchliche Organisationen beteiligen sich mit verschiedenen Veranstaltungen, um den Frieden zu fördern.

Kirchen und kirchliche Organisationen haben eine Reihe von Veranstaltungen vorbereitet, wie die Pressestelle der Erzdiözese München und Freising am Freitag mitteilte. Während der gesamten Konferenz brennt ein Friedenslicht in der Christophorus-Kapelle am Flughafen München. Gebetstexte in deutscher und englischer Sprache stehen den Besuchern zur Verfügung. Zudem begleitet die Gebetswoche „München Betet An“ vom 10. bis 16. Februar das Treffen.

Parallel zur Konferenz findet vom 12. bis 14. Februar das Symposium „Security in Europe: Religious Dimensions of War and Moral Responsibility for Peace“ statt. Diese Veranstaltung wird von der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität, der Katholischen Universität der Ukraine Lwiw und der University of Notre Dame (USA) organisiert. Zu den Teilnehmern zählen unter anderem der Münchner Kardinal Reinhard Marx und der Apostolische Exarch für die Ukraine des byzantinischen Ritus in Deutschland und Skandinavien, Bischof Bohdan Dzyurakh.

Ökumenisches Friedensgebet

Am 14. Februar steht in der Heilig-Geist-Kirche neben dem Viktualienmarkt um 19 Uhr ein ökumenisches Friedensgebet unter dem Titel „Hoffnungsvol(l)k“ auf dem Programm. Einen Tag später, am 15. Februar, gibt es in der Unterkirche der Bürgersaalkirche von 13 bis 18 Uhr Gebetsimpulse von verschiedenen Pfarrgemeinden, Organisationen und Gemeinschaften, die jeweils zur vollen Stunde beginnen. Parallel dazu finden Gottesdienste statt: im Bürgersaal um 18.30 Uhr und in Heilig Geist um 19 Uhr.

Am 16. Februar um 18.30 Uhr versammeln sich Christen, Juden, Buddhisten, Muslime und Baha'i auf Initiative der internationalen Friedensbewegung Pax Christi zu einem Friedensgebet in Sankt Bonifaz. Ergänzend dazu wird am 19. Februar eine virtuelle Friedensmeditation mit Impulsen aus Buddhismus, Hinduismus, Sufismus und Christentum angeboten. Die Teilnahme ist auch über den Konferenzdienst Zoom möglich. Mehr dazu unter: 

(pm - mg)

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11. Februar 2025, 12:12