Ukraine: Bisch?fe rufen Jugendliche zur Hoffnung auf
Der Brief richtet sich besonders an junge Menschen, deren Leben durch den Krieg geprägt ist. Die Bischöfe erkennen an, dass das Leben ?schwierig“ ist und von ?Angst und Unsicherheit über die Zukunft“ geprägt sei. Sie betonen, dass der Krieg nicht nur Gebiete, sondern auch die Seelen ?gnadenlos zerstört“. Die Jugendlichen könnten sich in ihrem Glauben ?allein und verlassen“ fühlen. ?Doch dem ist nicht so. Der Herr ist nahe, er geht mit uns, und er ist unsere Zukunft, unsere Hoffnung, unsere Stärke und unsere volle“, heißt es in dem Schreiben.
Beispiel des Heiligen Pier Giorgio Frassati
Als Vorbild für die jungen Menschen führen die Bischöfe den seligen Pier Giorgio Frassati an, der am 7. September heiliggesprochen wird. Sie zitieren ihn mit den Worten: ?Der Glaube ist der einzige Anker des Heils. An ihm muss man sich festklammern: Ohne ihn, was wäre unser ganzes Leben? Nichts oder besser gesagt, es wäre nutzlos vergeudet.“
Die Bischöfe weisen auch auf das Leid in den Familien hin. Viele hätten Angehörige verloren oder kümmerten sich um Verwandte, die von der Front ?geistig und körperlich verwundet“ zurückgekehrt seien. Trotz dieser dramatischen Lage rufen sie die jungen Menschen dazu auf, weiter zu ?leben“ und ?unermüdlich das Licht Gottes in dieser Finsternis des Bösen zu suchen und selbst Sein Licht zu sein.“
(sir - mg)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, k?nnen Sie hier unseren Newsletter bestellen.