Pfarrer von Gaza: Dank für die N?he des Papstes
?Heute hat sich der Heilige Vater, Papst Leo XIV., mit uns in Verbindung gesetzt. Er hat gefragt, wie es uns geht und wie die Lage ist. Er hat uns seinen Segen gesandt und für uns und für den Frieden gebetet“, so Romanelli am Dienstagabend über Instagram. Am Nachmittag hatte Leo bei seinem Aufbruch von Castel Gandolfo nach Rom gegenüber Journalisten gesagt, dass er versucht habe, den Pfarrer in Gaza zu erreichen. Zuvor hatte Israel in Vorbereitung auf die geplante Einnahme von Gaza-Stadt die vollständige Evakuierung des Ortes gefordert.
?Ich habe gerade versucht, den Pfarrer anzurufen, ich habe keine Nachrichten“, sagte der Papst. ?Es ging ihnen sicherlich soweit gut, aber nach dieser neuen Anordnung bin ich nicht sicher“, so Leo XIV. bei seinem kurzen Statement gegenüber Journalisten. Kurz danach hatte er den Pfarrer der lateinischen Pfarrei, die der Heiligen Familie geweiht ist, aber offenbar erreicht.
Denn über seine Social-Media-Accounts versicherte Gabrielli am Abend weiter, er habe dem Papst für seine Nähe zur kleinen Gemeinde in Gaza gedankt. Er sei stets auf dem Laufenden über deren Mission, so der Pfarrer, in dessen Pfarrei seit Kriegsausbruch rund 500 Menschen verschiedener Religionszugehörigkeit Unterschlupf gefunden haben. ?Und ich habe ihm für alles gedankt, was er für den Frieden in Gaza und das Ende dieses Krieges tut“, fügte Romanelli hinzu und erklärte, dass die Gemeinde Messe gefeiert habe, als der Papst angerufen hatte, weswegen er nicht erreichbar war.
?Lasst uns weiterhin viel für den Frieden, für den Papst und für alle Leidenden beten. Uns geht es gut, Gott sei Dank“, endet Romanellis auf Spanisch und Arabisch veröffentlichter Post auf Instagram.
(vatican news- cs)
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