?Triumph of the Heart“: Ein Film über den hl. Maximilian Kolbe
Der Film, obwohl in Polen beworben, ist eine US-amerikanische Produktion, an der ein internationales Ensemble mitgewirkt hat, darunter auch polnische Schauspieler.
Auf Hass nur mit Liebe antworten
?Der hl. Maximilian lehrt uns, dass nur die Liebe schöpferisch wirkt“, erklärt Marcin Kwa?ny.
Die Gestalt dieses Heiligen ermutige uns zudem, uns nicht auf uns selbst zu konzentrieren, sondern anderen zu dienen und auf Hass nur mit Liebe zu antworten: ?Der hl. Maximilian war ein Mann von außergewöhnlicher Güte und Geduld, der das, was er hatte, teilte, selbst wenn er Hunger hatte. Er strahlte das Licht Christi an einem Ort aus, der gottverlassen schien.“
Der Film, fügt der Schauspieler hinzu, zeige das Drama des Alltagslebens im Lager und gleichzeitig die dauerhafte Kraft des Geistes, die fähig ist, den Tod zu besiegen: ?Dies ist ein Film über den Sieg der Hoffnung über die Verzweiflung.“
Herrausfordernster Film seiner Karriere
In seiner gesamten Karriere, erzählt er, sei die Realisierung dieses Films bisher die schwierigste gewesen – nicht wegen der physischen Arbeitsbedingungen, sondern wegen der tiefen spirituellen und emotionalen Dimension. ?Es war eine enorme Herausforderung. Ich bin an diese Rolle in einem Zustand der Gnade herangegangen und habe gebetet, dass Gott durch mich wirkt. Die gesamte Crew hat vor den Dreharbeiten gebetet, wofür wir dem Regisseur dankbar sind“, erklärt der Schauspieler.
Kwa?ny betont, dass diese Rolle aber auch einen enormen körperlichen Einsatz erfordert habe: Ungefähr 12–14 Stunden habe er pro Tag in einer dunklen, kalten und feuchten Zelle mit neun anderen Schauspielern verbringen müssen. Um sich in ihre Rollen besser hineinversetzen zu können, hätten sie während der Zeit nur minimale Mahlzeiten gegessen.
Zudem habe das Drehen auf Englisch äußerste Präzision erfordert: Selbst das Auslassen nur eines Wortes hätte bedeutet, dass man die Szene wiederholt müsse.
Gedenken an hl. Maximilian auch durch Papst
Bei der gestrigen Generalaudienz hatte auch Papst Leo XIV. bereits an den Heiligen erinnert, während er die anwesenden polnischen Pilger grüßte.
?Am Vorabend des liturgischen Gedenkens an den hl. Maximilian Maria Kolbe ermutige ich euch, euch ein Beispiel an seiner heroischen Haltung des Opfers für den anderen zu nehmen. Auf seine Fürsprache hin bittet Gott, allen Völkern, die die Tragödie des Krieges erleben, den Frieden zu schenken“, sagte der Papst.
(vatican news - rva)
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