厂ü诲办辞谤别补: Bisch?fe kritisieren Anpassungen an Abtreibungsgesetz
Laut den Bischöfen versuche der Beschluss, Abtreibung durch Umformulierungen zu verharmlosen, so beispielsweise durch die Umformulierung ?künstlicher Eingriff zur Abtreibung“ in ?künstliche Beendung der Schwangerschaft“.
Gefährliche Akzentverschiebungen
Diese rhetorischen Akzentverschiebungen würden Abtreibung, also den Entschluss zur Beendigung eines Lebens, als eine bloße ?therapeutische Entscheidung“ verkaufen, was wiederum dazu führen könnte, dass erstere in den Augen der Gesellschaft zu einem ?ganz normalen, routinemäßigen medizinischen Eingriff“ werde. Letztlich untergrüben sie damit die Würde des menschlichen Lebens und verzehrten die ethische Wahrnehmung von Abteibung, kritisierten die Bischöfe.
Der Beschluss würde zudem alle Formen der Abtreibung legalisieren, also sowohl medikamentös als auch operativ. Dies ?könnte zu einer dramatischen Zunahme von Abtreibungen führen und den Schutz der körperlichen und psychischen Gesundheit von Frauen erschweren.“
Indem die Regierung solche Eingriffe als von der Krankenversicherung förderungsfähig einrichten wolle, errichte sie ein System, in dem Abtreibungen mit öffentlichen Mitteln finanziert würden. ?Diese Maßnahme untergräbt auf fundamentale Weise die Pflicht des Staates, das Recht auf Leben zu bewahren“, heißt es in dazu in der Stellungnahme.
Einen Weg zum Wohl für alle
Die koreanischen Bischöfe sehen den Beschluss als eine ?direkte Verletzung des 10. Artikels der Verfassung“. Obgleich die Frau sicherlich ein Recht auf Selbstbestimmung habe, dürfe dieses Recht nicht das Recht des Fötus‘ auf Leben aushebeln.
Frauen und deren ungeborene Kinder sollten nicht als Gegensätze gesehen werden, zwischen denen man wählen müsse. Vielmehr gelte es einen anderen Weg einzuschlagen. Ungeborenes Leben zu bewahren bedeute im Kern, die Würde einer gesamten Gemeinschaft zu bewahren.
Vor diesem Hintergrund forderte die Bischofskonferenz von der Regierung, ?Gesetze und Einrichtungen zu schaffen, welche zugleich das Lebensrecht von Föten und die Rechte von Frauen schützen. Solche Gesetze und Einrichtungen müssen vor allem sicherstellen, dass Schwangerschaft und Geburt nicht zu einer Last für die Frau werden“.
(fides - rva)
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