Argentinien: Bisch?fe betonen Bedeutung menschenwürdiger Arbeit
Die Veranstaltung, die vom 8. bis 10. August stattfand, stand unter dem Motto ?Soziale Freundschaft als Traum und Weg. Das Vermächtnis von Franziskus“.
Im Geiste Franziskus'
Geprägt von dessen Lehren über die Armen, den Frieden, die Bewahrung der Schöpfung und die Brüderlichkeit sehe man sich ?herausfordert, eine gerechtere Gesellschaft aufzubauen“, erklärten die Bischöfe.
Sie prangerten die ?Polarisierungen“ und die ?Priorität sektoraler Interessen“ an, die das Land spalten, und bekräftigten die Notwendigkeit einer Wirtschaft mit menschlichem Antlitz. Es gelte zu beachten, dass ?der Markt allein keine ganzheitliche Entwicklung und soziale Inklusion garantiert“ und dass ?Arbeit ohne Rechte kein Segen ist, sondern Ausbeutung“.
Mutige Hoffnung
Breiten Raum nahm zudem die Reflexion über Politik, Wirtschaft, Arbeit, Bildung und Technologie ein, mit einem Aufruf zu einer ?technologischen und ökologischen sozialen Gerechtigkeit“, die auf das Gemeinwohl ausgerichtet sein müsse.
?Die Hoffnung ist mutig und weiß über den persönlichen Komfort hinauszublicken", schlossen die Bischöfe, ?um sich großen Idealen zu öffnen, die das Leben würdigen.“
(sir - rva)
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