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80 Jahre nach Tests mit Atombomben in New Mexiko - Vertreter zahlreicher Kirchen und Relgionsgemeinschaften forderten weltweite atomare Abrüstung 80 Jahre nach Tests mit Atombomben in New Mexiko - Vertreter zahlreicher Kirchen und Relgionsgemeinschaften forderten weltweite atomare Abrüstung  

USA: Forderung nach Abrüstung 80 Jahre nach Atomwaffentests

Weltweite atomare Abrüstung haben zahlreiche Gruppen bei einer interreligi?sen Veranstaltung im US-Bundesstaat New Mexiko gefordert. Zu dem Treffen in Albuquerque unter dem Motto ?80 Jahre, und wir warten immer noch auf eine Welt ohne Atomwaffen“ hatte die Erzdi?zese Santa Fe eingeladen.

Die Redner erinnerten an die ersten Atombombentests, die vor 80 Jahren im Süden New Mexikos stattgefunden hatten. Der Erzbischof von Santa Fe, John C. Wester, sagte, die Aussagen des verstorbenen Papst Franziskus über Atomwaffen seien grundlegend. Atomwaffen seien mit christlicher Ethik unvereinbar.

Deutliche Zunahme von Krebserkrankungen nach Atombomben-Test

Am 16. Juli 1945 war in New Mexiko unter dem Codenamen ?Trinity“ eine Atombombe getestet worden. Die Erschütterungen waren 300 Kilometer weit zu spüren, über zahlreichen Siedlungen in der Region ging ein Ascheregen nieder. Später kam es zu einer deutlichen Zunahme von Krebserkrankungen in der vor allem von Latinos und anderen Indigenen bewohnten Gegend.

Erst seit kurzem werden Opfern und Hinterbliebenen finanzielle Entschädigungen bezahlt. Bei dem interreligiösen Treffen in Albuquerque wurde die US-amerikanische Regierung aufgefordert, sich für die Tests vor 80 Jahren bei den Opfern zu entschuldigen.

(rv/ucanews – mch)

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15. Juli 2025, 12:01