Ukraine: Der Papst als Quelle der St?rke und Stabilit?t
?Die Quelle der Stärke und Stabilität der ukrainischen Kirche und des ukrainischen Volkes ist die volle und sichtbare Gemeinschaft der Kiewer Kirche mit dem Nachfolger des Apostels Petrus", so Schewtschuk. ?Denn in den turbulentesten Momenten unserer Geschichte konnten wir uns immer auf den Fels Petri stützen." Dadurch habe man bestehen können, als die Welt ins Wanken geraten sei.
?Ein sichtbares Zeichen der Einheit!“
Das habe er Papst Leo XIV. auch persönlich mitgeteilt, als dieser am Mittwoch die Mitglieder der Bischofssynode der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche im Vatikan empfing. Dabei betonte er seine Dankbarkeit dafür, ?dass dieser Fels auch heute noch fest steht". Die Begegnung der Synode mit dem Papst sei ein ?sichtbares Zeichen unserer Gemeinschaft und Einheit".
Erneute Angriffe
In der vergangenen Woche kam es erneut zu schweren russischen Luftangriffen ukrainischer Städte. Allein Kiew sei am frühen Donnerstagmorgen mit fast 500 Drohnen und ballistischen Raketen attackiert worden. Besonders barbarisch seien die Angriffe auf fünf Krankenwagen gewesen, die zur Rettung von Verletzten geeilt seien.
Leo XIV. hatte bei dem Treffen mit der Bischofssynode der ukrainischen Kirche seine Nähe zu den Menschen in der Ukraine bekräftigt. ?Bleiben wir vereint im einen Glauben und in der einen Hoffnung", sagte der Papst. Er bete dafür, "dass der Friede so bald wie möglich in Ihre Heimat zurückkehren möge".
Hintergrund
Die griechisch-katholische Kirche der Ukraine ist die größte katholische Ostkirche und steht in voller Gemeinschaft mit dem Papst in Rom. Ihr gehören etwa zehn Prozent der Ukrainerinnen und Ukrainer an. Schewtschuk ist seit 2011 Oberhaupt der Kirche.
(kna - rva)
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