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Auch Schulen sind Ziel russischer Angriffe: Charkiw, April 2025 Auch Schulen sind Ziel russischer Angriffe: Charkiw, April 2025  (ANSA)

Ukraine: ?Morde an Kindern dürfen nicht zur Norm werden“

Das T?ten und Verletzen von Kindern und die Zerst?rung von Schulen in der Ukraine ist nicht hinnehmbar, sagt die Kinderrechte-NGO ?Save the Children“.

Bei einem tödlichen Anschlag in Dnipro wurden vergangenen Dienstag mehr als ein Dutzend Schulen und Kindergärten beschädigt. Mindestens zwei Kinder wurden bei der Bombardierung eines Zuges verletzt. Tags zuvor waren bei einer Reihe von Drohnen- und Raketenangriffen in Kyjiv neun Menschen getötet worden, darunter ein elfjähriger Junge, berichtet die Organisation Save the Children.

Ein UN-Bericht hatte nur wenige Tage vorher festgestellt, dass die Ukraine zwischen 2023 und 2024 den fünfthöchsten prozentualen Anstieg – 105 Prozent – an schweren Verstößen gegen Kinderrechte zu verzeichnen hatte.

Schläge gegen die Kindheit Dutzender

?Wir sind entsetzt über die Berichte“, sagt Sonia Khush, Direktorin von Save the Children in der Ukraine, einen Tag nachdem ein Kind in Kyjiv getötet wurde. Die Tötung und Verstümmelung von Kindern und die Angriffe auf Schulen seien schwerwiegende Verstöße.

?Jeder Schlag gegen eine Schule ist ein Schlag gegen die Kindheit von Dutzenden von Kindern, die von mehr als drei Jahren Krieg erschöpft sind.“ Niemals die Norm dürften solche Verletzungen sein, ?und doch ist es das, was die kleinsten Kinder in der Ukraine jeden Tag erleben“, so Khush. ?Wir fordern die Konfliktparteien auf, ihren völkerrechtlichen Verpflichtungen nachzukommen, die Bombardierung von Schulen und zivilen Gebieten einzustellen und die Kinder zu schützen."

Save the Children ist seit 2014 in der Ukraine tätig. Seit dem 24. Februar 2022 hat die Organisation ihre Aktivitäten erheblich ausgeweitet und verfügt nun über ein Team von 250 Mitarbeitern in Kyjiw, Charkiw, Sumy, Mykolaiv, Dnipro und Tschernowzy. In Zusammenarbeit mit über 25 Partnern hat die Organisation wichtige Unterstützung geleistet und über 4,2 Millionen Menschen erreicht, darunter rund 1,59 Millionen Kinder.

(sir – lv)

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25. Juni 2025, 10:39