Petersdom: Barrierefrei durch die Heilige Pforte
Eine Vielzahl von Hilfsmitteln erleichtert das Begehen der drei neuen Routen für Menschen mit körperlichen, sensorischen, kognitiven, altersbedingten oder sprachlichen Einschränkungen. Darunter fallen u.a. Text-, Audio- und Videoinhalte, welche dabei helfen sollen, die Zugangswege zur Kolonnade des Petersplatzes zu finden. Zudem enthalten sie anderweitige Informationen zu Ruhebereichen, Toiletten, Trinkwasserbrunnen und besonderen Unterstützungsangeboten.
Das Material kann in italienischer und englischer Sprache, in italienischer und internationaler Gebärdensprache, in “Leichter Sprache” (Easy-to-Read) auf Italienisch und Englisch gemäß EU-Richtlinien sowie in Unterstützter Kommunikation (UK) mittels Piktogrammen über einen QR-Code, welcher auf dem physischen Routenplan der jeweiligen Route platziert ist, abgerufen werden.
Die Routenpläne selbst können auch als PDF in Italienisch und Englisch, jeweils in Leichter Sprache und UK über die heruntergeladen werden.
Des Weiteren gibt es vor Ort visio-taktile Orientierungspläne und gut sichtbare Bodenmarkierungen auf den entsprechenden Routen.
Ein Gemeinschaftsprojekt
Das Projekt der inklusiven Kommunikation wurde auf Initiative des Sonderbeauftragten der Regierung für das Heilige Jahr der Katholischen Kirche, des Dikasteriums für die Evangelisierung und des Zivilschutzes der Stadt Rom entwickelt, von einem Expertenteam koordiniert und von Schwester Veronica Donatello, Leiterin des Nationalen Büros für die Pastoral für Menschen mit Behinderung der Italienischen Bischofskonferenz (CEI) und Beraterin des Kommunikationsdikasteriums des Heiligen Stuhls, überwacht.
(vatican news - rva)
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