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Rettungspersonal bei der zerstörten Chemiefabrik Rettungspersonal bei der zerstörten Chemiefabrik  (AFP or licensors)

Indien: Explosion in Chemiefabrik µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð fordern Aufarbeitung

Eine starke Explosion hat am Montag in einer Chemiefabrik in Sangareddy, Indien, zum Tod von 35 Menschen und vielen Verletzten geführt. Dies teilte die Agentur Union of Catholic Asian News (UCA News) am Dienstag mit. In einer daher zusammengerufenen Versammlung drückten die katholischen µþ¾±²õ³¦³óö´Ú±ð ihr Beileid aus und forderten transparente Aufarbeitung sowie angemessene Kompensationen.

Der Pressesprecher der Bischöfe, Robinson Rodrigues,  erklärte, dass es sich bei den Toten mehrheitlich um Gastarbeiter aus anderen Bundesstaaten Indiens gehandelt habe, die durch die Arbeit ihre Familien versorgen wollten. Er drückte den Familien sein herzliches Beileid aus und forderte transparente Nachforschungen zur Unglücksursache, um so etwas künftig zu verhindern. Des Weiteren forderte er angemessene Entschädigungen für die Hinterbliebenen und Verletzten. Bei dem aktuellen Fall explodierte ein Gebäude des Pharmaunternehmens Sigachi Industries, das die Industrie mit Pharmazeutika, Nahrungsmittel, Kosmetika und Chemikalien beliefert. Der Eigentümer erklärte in einer Stellungnahme: „Der Vorfall hat leider zum Verlust von Menschenleben geführt.“

Reaktionen der Politik

Mehrere indische Politiker, darunter insbesondere Premierminister Narendra Modi hatten bereits ihr Beileid bekundet. Er versprach eine Entschädigungszahlung von 200.000 Rupien (etwa 2.000 Euro) an die nächsten Angehörigen jedes Verstorbenen, wohingegen die Verletzten 50.000 Rupien (ca. 500 Euro) erhalten sollten. 

Leider nicht ungewöhnlich

Industrieunfälle sind in Indien leider nicht ungewöhnlich, wobei Experten diese zumeist auf mangelhafte Planung und inkonsequente Durchsetzung von Sicherheitsvorschriften zurückführen.

(ucanews - rva)

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02. Juli 2025, 12:26