Ordensoberinnen rufen zu weltweitem Gebet und Fasten für den Frieden auf
In einer an diesem Mittwoch veröffentlichten Erklärung betonen die Ordensfrauen: ?Die Wunden der Welt sind für alle sichtbar – Gesichter gezeichnet vom Schmerz, zerstörte Häuser, zerrissene Gemeinschaften.“ Besonders schwer seien die Folgen für Frauen und Kinder. Im Mittelpunkt der Initiative stünden die Konfliktregionen Gaza, Sudan, Ukraine, Haiti, Demokratische Republik Kongo, Syrien und Myanmar. Die UISG sehe darin einen dringenden Anlass, nicht zu schweigen. ?Als Frauen des Friedens, die in den Randgebieten der Welt leben und mitten im Leid der Menschheit stehen, spüren wir die Dringlichkeit, unsere Stimme zu erheben, unsere Herzen zu vereinen, zu beten und zu handeln“, heißt es in der Mitteilung.
Drei konkrete Schritte schlägt die UISG für den Aktionstag am 14. August vor: Gemeinsam beten und über das Wort Gottes nachdenken – im Licht der gegenwärtigen Kriege und Krisen; Gerechtigkeit und Versöhnung einfordern – durch Appelle an zivilgesellschaftliche und kirchliche Autoritäten, sich für Frieden, Abrüstung und den Schutz der Menschenrechte einzusetzen sowie konkrete Solidarität üben – durch Unterstützungsnetzwerke und humanitäre Hilfe für Betroffene.
?Wir können nicht warten“
?Wir können nicht warten. Frieden wird gebaut. Und er wird gemeinsam gebaut“, so der eindringliche Appell. Trotz der globalen Gewalt bleibe die Hoffnung auf das Licht des Evangeliums, der Gerechtigkeit und der Geschwisterlichkeit lebendig. Die Ordensfrauen vertrauen dabei auf die Fürsprache Mariens, der ?Mutter der Hoffnung“.
Die UISG rufe alle Ordensgemeinschaften weltweit sowie interessierte Einzelpersonen und Gruppen zur Teilnahme auf. Die Erklärung, Gebetstexte und weiteres Material sind über die UISG erhältlich. Verantwortlich für die Koordination seien Sr. Roxanne Schares SSND, Vize-Generalsekretärin, und Sr. Thérèse Raad, Beauftragte für Kommunikation.
(pm - mg)
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