Vatikan/Kambodscha: Für st?rkere Zusammenarbeit mit Buddhisten
Die gemeinsame Lektüre der jeweiligen Heiligen Schriften habe eine ?gemeinsam geteilte Weisheit“ ergeben: ?Beide religiösen Traditionen verlangen eine Umformung der Herzen und der Gesellschaften durch Mitgefühl und Wahrheit“. Das steht in einer Schlusserklärung, die an diesem Freitag veröffentlicht wurde.
Der Aufbau von Frieden setze voraus, dass man ?die tieferen Gründe von Konflikten“ angehe; die Erklärung nennt in diesem Zusammenhang Armut, Umweltzerstörung, soziale Ungerechtigkeit und die Verweigerung von Menschenrechten. ?Unsere religiösen Traditionen bieten tiefe ethische und geistliche Ressourcen, um die derzeitigen Herausforderungen mit Mitgefühl, Mut und Hoffnung anzugehen.“
Auch Teilnehmer aus Taiwan und Hongkong
Bei der Konferenz vom 27. bis 29. Mai handelte es sich um ein buddhistisch-katholisches Kolloquium, das schon zum achten Mal stattfand. Ausgerichtet wurde es vom vatikanischen Dikasterium für interreligiösen Dialog in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche in Kambodscha und der buddhistischen Universität Preah Sihanouk Raja.
Die etwa 150 Teilnehmenden kamen unter anderem aus Hongkong, Indien, Japan, Myanmar, Taiwan, Vietnam und den USA. Der Verband asiatischer Bischofskonferenzen war durch zwar Beobachter vertreten.
(vatican news – sk)
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