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Mario Galgano 鈥� Vatikanstadt

Bei der Dringlichkeitsdebatte ging es um 鈥瀉ktuelle rassistisch motivierte Menschenrechtsverletzungen, systemischen Rassismus, Polizeibrutalität und Gewalt gegen friedliche Proteste鈥�, teilten die Vereinten Nationen mit. In seinem Redestatement sagte der Vatikanvertreter in Genf:

鈥濼atsächlich sind alle Mitglieder der Menschheitsfamilie, die nach dem Bilde und Gleichnis Gottes geschaffen sind, in ihrer inneren Würde gleich, unabhängig von Zugehörigkeit, Nation, Geschlecht, Herkunft, Kultur oder Religion, zu der sie gehören.鈥�

Heiligkeit des Lebens verteidigen

Die Worte von Papst Franziskus zitierend, erinnerte Jurkovi膷 daran, dass 鈥瀍s nicht möglich ist, irgendeine Art von Rassismus oder eine Form von sozialer Ausgrenzung zu tolerieren oder die Augen vor ihr zu verschließen und gleichzeitig den Anspruch zu erheben, die Heiligkeit des menschlichen Lebens zu verteidigen鈥�.

Es sei an der Zeit - so lautete sein Appell - mit den Vorurteilen und dem gegenseitigen Misstrauen Schluss zu machen, die  Diskriminierung, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zugrunde liegen.

鈥濶iemand darf sich isoliert fühlen, und niemand ist befugt, die Würde und Rechte anderer mit Füßen zu treten. Die unantastbare Würde anderer mit Füßen zu treten, bedeutet in Wirklichkeit, die eigene Würde mit Füßen zu treten.鈥�

In Anlehnung an das, was Franziskus bei der Generalaudienz am 3. Juni zu den rassistischen Vorkommnissen in den USA sagte, warnte Jurkovi膷: 鈥濭ewalt ist selbstzerstörerisch und destruktiv. Mit Gewalt gewinnt man nichts und verliert viel.鈥�

(vatican news)