Spontaner Blitzbesuch in Castel Gandolfo für Papst Leo XIV.
Leo XIV. hatte vom 6. bis 22. Juli eine Sommerfrische in der früheren päpstlichen Sommerresidenz verbracht und auch damals den Palazzo Barberini und nicht den Papst-Palast bezogen. Zum Fest Maria Himmelfahrt am 15. August kehrte er für einige Tage in das Anwesen über dem Albaner See zurück.
Am 5. September eröffnete Papst Leo mit einem Wortgottesdienst das Mustergut ?Borgo Laudato si'“, Projekt auf dem 55 Hektar großen Areal, das bis dahin als Park zu den Päpstlichen Villen gehörte. Bereits zuvor, am 9. Juli, hatte der neue Papst in dem Park seinen ersten Gottesdienst nach dem neuen, vom Vatikan erarbeiteten Messeformular ?zur Bewahrung der Schöpfung“ gefeiert.
Neue Bestimmung für Castel Gandolfo
Der Palazzo Barberini ist Teil der Päpstlichen Villen in Castel Gandolfo und diente bis zum Pontifikat von Papst Benedikt XVI. einschließlich als Wohnsitz des Kardinalstaatssekretärs, wenn sich der Papst in der Sommerresidenz aufhielt. Papst Franziskus, Leos Vorgänger, entschied, Castel Gandolfo nicht mehr für sich selbst zu nutzen. Er öffnete die Papst-Villa als Museum und führte auch den Park vorübergehend einer touristischen Nutzung zu, ehe er den Anstoß für den ?Borgo Laudato Si“ gab.
(vatican news – gs)
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