Papst an Waldenser: Gemeinsam f眉r Menschenw眉rde und Frieden
Vatican News
Der Papst richtete über den vatikanischen Kardinalstaatssekretär, Pietro Parolin, einen 鈥瀐erzlichen und brüderlichen Gruß鈥 an alle Teilnehmer der Waldenser-Methodisten-Synode, die am 23. August, in Torre Pellice (Turin) eröffnet wurde. Er drückt darin seine Hoffnung auf eine 鈥瀡olle Gemeinschaft鈥 unter den Christen aus, ein Thema, das Leo XIV. besonders am Herzen liegt und das er in seinem Motto 鈥濱n Illo uno unum鈥 bekräftigen wollte.
Christen sollen sich für Menschenwürde, Gerechtigkeit und Frieden einsetzen
Der Papst versicherte allen Synoden-Teilnehmern, dass er sie 鈥瀒n seinen Gebeten in Erinnerung behält, damit alle Christen mit aufrichtigem Herzen auf die volle Gemeinschaft zugehen können, um Jesus Christus und sein Evangelium zu bezeugen und im Dienst der Menschheit zusammenzuarbeiten, insbesondere bei der Verteidigung der Würde des Menschen, der Förderung von Gerechtigkeit und Frieden und der gemeinsamen Bewältigung des Leids, das die Schwächsten trifft鈥. Er halte die Synode 鈥瀒n seinen Gebeten in Erinnerung, damit alle Christen mit aufrichtigem Herzen auf die volle Gemeinschaft zugehen können, um Jesus Christus und sein Evangelium zu bezeugen und im Dienst der Menschheit zusammenzuarbeiten, insbesondere bei der Verteidigung der Menschenwürde, der Förderung von Gerechtigkeit und Frieden und der gemeinsamen Bewältigung des Leids, das die Schwächsten trifft鈥.
Synode im Zeichen des Friedens
In Torre Pellice begann die Synode der Waldenser mit der Verpflichtung, sich für den Frieden einzusetzen. Noch bis zum 27. August finden im Piemont die Synodenarbeiten statt, die sich auf die Analyse des bisher zurückgelegten kirchlichen Weges und auf die durch die Gewalt in der Welt verursachte Notlage konzentrieren. Die Waldensersynode, die sich aus Vertretern der Ortskirchen, einer entsprechenden Anzahl von Pastoren und Pastorinnen sowie den Verantwortlichen für bestimmte Tätigkeitsbereiche zusammensetzt, tritt jedes Jahr zusammen. Sie wird mit einem Gottesdienst eröffnet. Die Arbeit erfolgt nach dem Modell einer Versammlung, in dem Bewusstsein, dass das Wirken des Heiligen Geistes die gemeinsamen Entscheidungen leitet.
(vatican news - sst)
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