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Der Papst bei seinem Angelusgebet Der Papst bei seinem Angelusgebet  (AFP or licensors)

Papst kondoliert zu Flut-Drama in Texas

Papst Leo XIV. ist bestürzt über das Hochwasser-Drama in seiner Heimat, den USA.

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Nach dem Angelusgebet in Rom kondolierte er auf Englisch allen Betroffenen und versprach ihnen sein Gebet. ?Ich spreche allen Familien, die Angehörige verloren haben, insbesondere ihre Töchter, die sich im Sommerlager befanden, mein aufrichtiges Beileid aus“, erklärte der Papst wörtlich. ?Wir beten für sie.“

Bei der verheerenden Überschwemmung im Bundesstaat Texas sind mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen. 27 Mädchen, die an einem christlichen Ferienlager teilgenommen hatten, werden immer noch vermisst. Im ?Camp Mystic“ hatten mehr als 750 Mädchen, viele davon im Grundschulalter, eine Sommerfreizeit verbracht. Die Einrichtung liegt am Guadalupe River, der Freitagfrüh nach heftigen Regenfällen binnen 45 Minuten um acht Meter anschwoll.

Der besonders betroffene Bezirk Kerr County verzeichnete nach Medienberichten innerhalb von vier Stunden so viel Regen wie sonst in vier Monaten. Der Erzbischof von San Antonio, Gustavo García-Siller, besuchte laut US-Medienberichten am Samstag die Bezirkshauptstadt Kerrville. Dort dient auch die örtliche Notre-Dame-Kirche als eine der Anlaufstellen, wo von der Flutkatastrophe Betroffene Zuflucht, Versorgung und Hilfe finden.

Nach der Sturzflut in Texas
Nach der Sturzflut in Texas

 

Hitze, Pilger, Frieden

Papst Leo sprach auch die drückende Hitze an, die weiterhin über der Ewigen Stadt lastet und der er an diesem Sonntagnachmittag für etwa zwei Wochen durch einen Umzug nach Castel Gandolfo außerhalb von Rom zu entkommen hofft. Angesichts der Hitze sei es ?umso bewundernswerter“, wie viele Menschen weiterhin durch die Heilige Pforte in den Petersdom einzögen, so Leo. Er wünschte allen Teilnehmenden am Angelusgebet schöne Ferien.

Auch einen Friedensappell lancierte der Papst, ohne ihn allerdings auf konkrete Kriegsherde zu beziehen. ?Der Friede ist eine Sehnsucht aller Völker, ein schmerzhafter Schrei jener, die vom Krieg heimgesucht werden. Bitten wir den Herrn, an die Herzen zu rühren und die Regierenden zu inspirieren, auf dass die Gewalt der Waffen durch die Suche nach Dialog ersetzt werden möge!“

(vatican news)
 

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06. Juli 2025, 12:30