Papst würdigt verstorbenen argentinischen Kardinal Dri
Ein von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnetes Telegramm, veröffentlicht an diesem Mittwoch, drückt das tiefe Beileid des Papstes aus. Papst Leo bete für den Verstorbenen, ?der Papst Franziskus so sehr am Herzen lag“, heißt es in dem Schreiben, das anlässlich der Beisetzung des Verstorbenen in Buenos Aires an den dortigen Erzbischof ging.
Kardinal Dri habe sich als Beichtvater und geistlicher Leiter ?so viele Jahre lang in den Dienst Gottes und der Kirche gestellt“, heißt es in dem Schreiben. Papst Leo drückt darin allen Ordensmitgliedern der Kapuziner, den Angehörigen des Verstorbenen und allen Gläubigen sein Beileid aus.
Nähe zu Franziskus: ?Beichtvater des Papstes“
Papst Franziskus (2013-2025) kannte den Kapuziner Dri gut aus seiner Zeit als Erzbischof von Buenos Aires. Er erhob ihn als Papst im Jahr 2023 in den Kardinalsstand. Nach 38 Jahren als Lehrer und Seelsorger in Uruguay war Dri im Jahr 2000 nach Argentinien zurückgekehrt und wirkte seither unter anderem als gesuchter Beichtvater im Marienheiligtum Nuestra Senora De Pompeya. In argentinischen Medien wurde der Pater wegen seiner Bekanntschaft mit dem vor wenigen Wochen verstorbenen Kirchenoberhaupt als ?Beichtvater des Papstes“ bezeichnet.
Dri war am Montag (30. Juni) in Buenos Aires gestorben. Sein Begräbnis ist für diesen Mittwoch im Marienheiligtum Nuestra Senora De Pompeya in Buenos Aires angesetzt und wird von dem heutigen Erzbischof von Buenos Aires, Jorge Ignacio Garcia Cuerva, geleitet.
(vatican news – pr)
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