Leo an Jugend aus Peru: ?Seid Missionare, wo immer ihr hingeht"
Anne Preckel - Vatikanstadt
Kraft und Hoffnung weitertragen
?Ich möchte, dass ihr, wenn ihr nach Peru zurückkehrt, diese Länder mit der Freude und Kraft des Evangeliums, mit der Frohen Botschaft Jesu Christi, überflutet“, formulierte er weiter. ?Mögen alle Menschen, denen ihr begegnet, in euch das Antlitz Christi sehen, der liebt und sich hingibt, der in jedem Getauften gegenwärtig ist. Deshalb liebt und dient ihr uneigennützig, im Alltag, im Kleinen, im Verborgenen, weil ihr die Freude erfahren habt, zuerst geliebt zu werden, und weil ihr alles umsonst von Gott, unserem Vater, empfangen habt.“
Teil der Weltkirche sein
Kleinheit bedeute keine Machtlosigkeit, verdeutlichte der Papst dann anhand der Gleichnisse vom Senfkorn und von der Hefe. Das Jugendjubiläum in Rom biete den Pilgern die Gelegenheit, sich ?als Teil des Volkes Gottes, als Teil der Weltkirche zu fühlen, die die ganze Erde umgibt und umarmt, ohne Unterschied der Rasse, der Sprache oder der Nation“, erinnerte er.
Sinnbild für ein missionarisches Wirken seien die Rucksäcke, die die jungen Leute in diesen Tagen in Rom begleiten und die nur das Nötigste enthielten. Sie seien ?ein Zeichen für die Mission, die euch der Papst heute anvertraut“, so Leo XIV: ?Seid Missionare, wo immer ihr hingeht, seid Zeichen der Gegenwart des Herrn, wie es unsere geliebten peruanischen Heiligen waren“, wandte er sich an die jungen Leute, die er zu Heiligkeit in Leben und Wirken ermutigte.
(vatican news – pr)
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