Doku über Papst Leo XIV. ab Samstag mit deutschen Untertiteln
Mario Galgano - Vatikanstadt
Der Dokumentarfilm „León de Perú“ beleuchtet die langjährige Tätigkeit des heutigen Papstes Leo XIV. als Seelsorger und Bischof in Peru. Das Medienprojekt wurde vom vatikanischen Dikasterium für die Kommunikation produziert und ist bislang in spanischer, englischer und italienischer Sprache erschienen. Die deutsch untertitelte Fassung wird ab Samstag, 9 Uhr, auf dem offiziellen veröffentlicht.
Im Zentrum der Dokumentation steht der biografische Weg von Robert Francis Prevost, der am 8. Mai zum neuen Papst gewählt wurde. Der Augustinerpater wirkte über viele Jahre als Missionar in Peru. Von 2015 bis Anfang 2023 war er Bischof der nordperuanischen Diözese Chiclayo, einer Region mit starkem indigenem Bevölkerungsanteil.
Starke Verbindung zu Peru
Bereits bei seiner ersten Ansprache auf der Mittelloggia des Petersdoms hatte Leo XIV. seine enge Verbindung zu Peru betont. In spanischer Sprache erinnerte er an das Volk, „das seinen Bischof begleitet, seinen Glauben geteilt und so viel gegeben hat, um eine treue Kirche Jesu Christi zu bleiben“. Auch im Umfeld des Papstes ist Peru weiterhin präsent: Seine Köchin und sein Privatsekretär stammen aus dem Land.
Dreharbeiten vor Ort
Für die Dreharbeiten reisten drei Redakteure von Vatican News nach Peru und besuchten unter anderem Chulucanas, Trujillo, Lima, Callao und Chiclayo – Orte, an denen Pater Prevost über Jahrzehnte tätig war. In Interviews mit Weggefährten und mit historischem Bildmaterial entstand ein filmisches Porträt des Mannes, der heute an der Spitze der katholischen Kirche steht.
(vatican news)
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