Weihbischof Wübbe: Weltjugendtreffen als ?Fest des Friedens“
Er wünschte den Teilnehmern, dass sie mit Kraft und Motivation als ?Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung“ nach Hause fahren mögen und dankte in diesem Zusammenhang ausdrücklich allen Organisatoren in den Diözesen und den Verantwortlichen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die ?die Reise und das vielfältige Programm ermöglicht“ hätten.
Taufe und besondere Begegnungen
Zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene aus Deutschland schilderten bewegende Eindrücke der vergangenen Tage: ?Ich bin immer noch sprachlos. Den Papst persönlich zu sehen – sogar zweimal – war ein unvergessliches Erlebnis. Die ganze Reise nach Rom hat meinen Glauben vertieft und mich tief berührt. Dass wir Neugetauften ihm so nahe sein durften, ist ein Geschenk, für das ich unendlich dankbar bin“, wird in der DBK-Mitteilung Ayla Engel aus Hamburg, die am vergangenen Ostersonntag von Erzbischof Stefan Heße (Hamburg) getauft wurde, zitiert.
?Die Begegnung mit Papst Leo war ein unvergesslicher Moment, der wie ein unwirklicher Traum wirkte. Bereits zuvor hatten Eindrücke vor Ort und die erlebte Pracht des Katholizismus im Vatikan diesen Augenblick vorbereitet und intensiviert. Es war eine große Ehre, dabei gewesen zu sein und Gottes Weg auf so besondere Weise zu spüren“, betonte Farin Weschler, der ebenfalls aus Hamburg nach Rom gereist war.
Vielfältiges Programm
Parallel zum offiziellen Programm gestaltete die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) gemeinsam mit verschiedenen Partnern eigene Veranstaltungen für deutschsprachige Jugendliche, darunter ein jugendpastorales Zentrum, deutschsprachige Messen und Katechesen sowie Aktionen des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und der Initiative Jugend 2000.
Die katholische Jugend aus Deutschland ist mit weniger als 2.000 angemeldeten Teilnehmern deutlich schwächer vertreten als bei früheren Großereignissen dieser Art.
(kna/pm - cs)
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