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Laura Dahlmeier mit der Goldmedaille in Pyeongchang 2018 bei den Olympischen Winterspielen - Am Montag verunglückte sie t?dlich beim Bergsteigen Laura Dahlmeier mit der Goldmedaille in Pyeongchang 2018 bei den Olympischen Winterspielen - Am Montag verunglückte sie t?dlich beim Bergsteigen 

D: Gedenkort für Laura Dahlmeier in Garmischer Kirche

Gro?e Trauer um die verunglückte Wintersportlerin und Alpinistin Laura Dahlmeier herrscht auch in ihrem Heimatort im bayerischen Garmisch-Partenkirchen. In der Kirche Sankt Martin wurde ein Gedenkort für sie eingerichtet. Er soll Freunden, Nachbarn, Kollegen und Mitschülerinnen erm?glichen, Andacht halten zu k?nnen. Die frühere Biathletin und Doppel-Olympiasiegerin war am Montag beim Bergsteigen im Karakorum-Gebirge in Pakistan in einen Steinschlag geraten.

Laut ihrem Management war die Sportlerin sofort tot. Rettungs- und Bergungsversuche scheiterten. Ihr Leichnam wird laut Medienberichten vorerst in dem Gebirge bleiben. Dahlmeier war staatlich geprüfte Berg- und Skiführerin und aktives Mitglied der Bergwacht. Am 22. August wäre sie 32 Jahre alt geworden.

Trauer über Deutschland hinaus

Die Todesnachricht hatte breite Erschütterung in Deutschland wie auch Österreich hervorgerufen, auch mehrere Kirchenvertreter zeigten sich betroffen. Der emeritierte Bischof von Eichstätt, Gregor Maria Hanke, sprach von einer ?großen Lücke", die Dahlmeier hinterlasse. Sie habe nicht nur durch ihr Können und ihren Ehrgeiz beeindruckt, sondern vor allem durch ihre innere Freude, mit der sie den Sport betrieben habe. Nach ihrem Rückzug vom Biathlon habe sie sich den Bergen und dem Klettern zugewandt, einer Leidenschaft, die sie bis zu ihrem Tod begleitete.

Ähnlich betrauerte der Münchner Dompfarrer Rainer Maria Schießler den Verlust einer ?Top-Sportlerin". Dahlmeier habe gezeigt, dass man ganz nach oben kommen könne, ohne fanatisch zu sein, und sei zeitlebens ein ganz normaler Mensch geblieben. Ihre zurückhaltende Art habe den Eindruck vermittelt, man kenne sie. Der bereits vorab geäußerte Wunsch Dahlmeiers, ihren Leichnam am Berg zu belassen, um keine Rettungskräfte zu gefährden, zeige ihren verantwortungsvollen Umgang mit ihrem Tod.

(kap - sst)

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01. August 2025, 12:49