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Der Wiedereintritt geht in der Diözese Gurk ganz einfach digital. Der Wiedereintritt geht in der Diözese Gurk ganz einfach digital.  (AFP or licensors)

Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó: Wiedereintritt „einfach und unbürokratisch“

„Wiedereintritt darf nicht schwerer sein als der Austritt", so der Klagenfurter Ordinariatskanzler Jakob Ibounig im Interview mit Internetredaktion der Diözese Gurk am Dienstag. Die Diözese setzt bei Wiedereintrittsgesuchen in die katholische Kirche neuerdings auf ein entsprechendes Online-Angebot. Außerdem ging es im Interview noch um Ibounig selbst und seine Aufgaben als Ordinariatskanzler.

Bezüglich der Wiedereintrittsgesuche verwies Ibounig auf ein neues Online-Wiedereintrittsformular auf der .

Keine langen Probezeiten

Längere Probezeiten oder Glaubensnachschulungen habe man sich  â€žmit der Zeit ein Stück weit abgewöhnt". Stattdessen setze man auf persönliche Gespräche, konkret über die Heimatpfarre, diözesane Ansprechpersonen oder eben digital.

Zum Amt des Ordinariatskanzler

Als Ordinariatskanzler sei er zentrale Anlaufstelle für Fragen zum Kirchenrecht und für Verwaltungsakte in der Diözese, erklärte Ibounig seine diözesanen Funktionen. Zu seinen Aufgaben zählen konkret u.a. das Verfassen von Dekreten und die Betreuung des Diözesanarchives.

Ein guter Ausgleich

Ibounig kam auf Wunsch der Kärntner Diözesanleitung zum Kirchenrecht und spezialisierte sich während seines Theologiestudiums in Rom auf dieses Fachgebiet. Seine juristische Tätigkeit verbindet er mit seelsorglicher Praxis in der Pfarre Ferlach - eine Kombination, die ihm laut eigener Aussage am Herzen liegt: „Ich bin froh, dass ich nicht nur am Schreibtisch bin. In der Pfarre spüre ich, wie wichtig Augenmaß bei der Anwendung kirchlicher Normen ist."

Die Pfarrgemeinde sei für ihn ein wichtiger Ausgleich – „wie eine Familie für andere Dienstnehmer".

(kap- rva)

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08. Juli 2025, 15:55