?sterreich: Gebete für neue Landeshauptfrau
So versammelten sich laut Angaben des Salzburger Rupertusblatts am 2. Juli verschiedene Vertreterinnen und Vertreter der Katholischen, Evangelischen, Rumänisch-orthodoxen und Neuapostolischen Kirche sowie der islamischen, jüdischen und buddhistischen Religionsgemeinschaften in der Salzburger Kajetanerkirche.
Religion nicht aus den Augen verlieren
Dabei betonte Erzbischof Franz Lackner, dass religiöse Orientierung in einem säkularen längst keine Selbstverständlichkeit mehr wäre. ?Religion ist heute keine soziale Verhaltenskonstante mehr, so wie sie es einst vielleicht zu viel war. In beiden Fällen geht damit ein Verlust einher.", so der Erzbischof.
Er rief dazu auf, die religiöse Komponente als Gesellschaft nicht aus den Augen zu verlieren. Die Würde der Person, die man heute so einmütig bekenne und bekräftige, speise sich nicht zuletzt neben der Philosophie gerade auch aus dem Glauben, so Lackner.
Lackner sei laut "Rupertusblatt" bereits mit der neuen Landeshauptfrau zu einem ausführlichen Gespräch zusammengetroffen.
Hintergrund
Nach zwölf Jahren als Salzburger Landeshauptmann ist Wilfried Haslauer am 2. Juli zurückgetreten. Zu seiner Nachfolgerin wählte der Salzburger Landtag am selben Tag Karoline Edtstadler.
(kap - rva)
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