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Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó will Schülerinnen das Kopftuch verbieten, solange diese noch nicht religionsmündig sind. Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó will Schülerinnen das Kopftuch verbieten, solange diese noch nicht religionsmündig sind.  (ANSA)

Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó: Das Kopftuchverbot für Schülerinnen kommt

Ein Kopftuchverbot für Schülerinnen unter 14 Jahren will die österreichischen Bundesregierung in diesem Herbst gesetzlich verankern. Den entsprechenden Gesetzentwurf hat Familien- und Integrationsministerin Claudia Plakolm von der Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³óischen Volkspartei angekündigt.

Bereits im Jahr 2019 hatte eine Koalition aus Konservativen und Freiheitlichen ein Kopftuchverbot an österreichischen Volksschulen erlassen. Dieses hatte der Verfassungsgerichtshof als rechtswidrig aufgehoben. Das neue Gesetz sehe nun begleitende Maßnahmen vor, um jungen Frauen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, so Plakolm. Eine Maßnahme gegen den Islam sei das neue Gesetz nicht.

In den deutschen Bundesländern ist es Schülerinnen nicht untersagt, ein Kopftuch zu tragen. In einigen Bundesländern bestehen aber Regelungen, die die Vollverschleierung untersagen. Bei Verstößen kann ein Bußgeld verhängt werden. Ähnliche Regelungen gibt es in Frankreich, Belgien und Dänemark

(vatican news/diverse – mch)

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18. Juli 2025, 11:20