Ö²õ³Ù±ð°ù°ù±ð¾±³¦³ó: Schulen für „Laudato sÃ" Initiativen geehrt
PILGRIM-Präsidentin Christine Wogowitschhob bei der Verleihung hervor, das Zertifikat sei mehr als eine Urkunde. Das internationale Bildungsnetzwerkd ist an mehr als 300 Bildungseinrichtungen vertreten. Die Initiative wurde 2004 gegründet und orientiert sich an internationalen Rahmenwerken wie , das das am Ostermontag verstorbene katholische Kirchenoberhaupt vor zehn Jahren veröffentlichte. PILGRIM fördert laut eigener Aussage durch Projekte, Fortbildungen und Publikationen Bildung für nachhaltige Entwicklung im Sinne eines ganzheitlichen Lernens.
PILGRIM-Ehrenpräsident Johann Hisch sprach vom in der Enzyklika „Laudato si" von Papst Franziskus so bezeichneten „gemeinsamen Haus", bei dem es sich um die „Welt, von der wir selbst ein Teil sind" handle. Es sei, so der PILGRIM-Gründer, ein „Geschenk des Himmels an uns und alles, was da kreucht und fleucht. Das regt an zu einer tiefen Dankbarkeit."
Regina Petrik, Generalsekretärin der Katholischen Aktion Österreichs, erinnerte an zentrale Aussagen aus Papst Franziskus' Enzyklika „Laudato si": Die Erde schreie unter dem Schaden, den ihr die Menschheit zufüge. Eine „große ökologische Wende" sei notwendig, so Petrik.
Der evangelische Superintendent A.B., Matthias Geist, bezog sich als weiterer Ökumene-Vertreter auf das Gleichnis Jesu vom Weinstock: „Ohne mich könnt ihr nichts tun." Dies sei ein Auftrag für gelebte Spiritualität und Verantwortung im Alltag.
Interaktion und Praxisnähe
Im Rahmen der Veranstaltung wurde zudem das Buch „Bildung und Nachhaltigkeit. Das Konzept PILGRIM im Ethikunterricht" von Stefan Sampt vorgestellt. Laudator Piotr Kubiak erklärte, das Werk vermittle die Entstehungsgeschichte und zentrale Anliegen der Initiative und zeige praxisnahe Unterrichtsbeispiele zur Bildung für nachhaltige Entwicklung.
(kap/
- sst)
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