D: Missio-Pr?sident fordert Umweltschutz ?nahe am Menschen“
Huber verweist auf die Enzyklika i‘ von Papst Franziskus, in der ein verantwortungsvoller Umgang mit der Schöpfung gefordert wird. ?Wir müssen uns für die Umwelt einsetzen – aber das geht nur, wenn wir gleichzeitig benachteiligte Menschen im globalen Süden unterstützen“, so Huber. Der Klimawandel treffe besonders die ärmeren Regionen der Welt. ?Die ersten, die die verheerenden Folgen zu spüren bekommen, sind Menschen im globalen Süden“, hebt Huber hervor. Dürren, Überschwemmungen und die Ausbeutung von natürlichen Ressourcen verschärfen die Armut und soziale Ungleichheiten.
Nachhaltiger Wandel durch lokale Partner
Nachhaltiger Umweltschutz könne nur mit einem schrittweisen, langfristigen Engagement erreicht werden, betont Huber. Dabei sei es entscheidend, mit lokalen Partnerinnen und Partnern zusammenzuarbeiten: ?Sie sind Teil der Gemeinschaften und wissen genau, wie sich das Ziel von Umweltschutz und Armutsbekämpfung in konkreten Schritten nachhaltig erreichen lässt.“ Dieser integrative Ansatz soll sicherstellen, dass Umweltpolitik nicht von oben herab erfolgt, sondern eng mit den Bedürfnissen der betroffenen Menschen verknüpft ist.
Papst Leo XIV. und die Bedeutung des Weltumwelttags
Huber zeigt sich überzeugt, dass auch Papst Leo XIV. diese Botschaft weitertragen werde. Der Weltumwelttag, der von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde, findet jedes Jahr am 5. Juni statt und soll das weltweite Bewusstsein für Umweltschutz stärken.
missio München: Einsatz für die Schöpfung
Das Bewahren der Schöpfung sei ein Herzensanliegen von missio München. Alle Informationen zum Engagement für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit finden sich auf der missio-Homepage unter: .
(pm - mg)
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