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Dieses solle vom Engagement für die äußere, für die innere und für die soziale Sicherheit getragen werden – mit jeweils gleicher politischer und gesellschaftlicher Wertschätzung. ?Der Wehrdienst, der Dienst im Bevölkerungs- und Zivilschutz und das klassische freiwillige Jahr sind die drei Säulen dessen, was es für eine Zukunft in Frieden und Freiheit braucht“, schreibt sie. Die schwarz-rote Bundesregierung setzt auf einen freiwilligen Dienst junger Menschen bei der Bundeswehr.

Das Konzept des neuen Wehrdienstes müsse als integraler Bestandteil eines freiwilligen Gesellschaftsjahres für alle gestaltet sein, so Welskop-Deffaa. Für den Schutz der Freiheit Deutschlands könne die Freiwilligkeit zur attraktiven Zauberformel werden, wenn Familienministerin Karin Prien (CDU) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) für eine ausreichende Finanzierung aller Freiwilligendienste sorgten, so die Caritas-Präsidentin. Zusammenhalt stärken. Es brauche zudem einen Rechtsanspruch auf Förderung jeder Freiwilligenvereinbarung und ein staatliches Freiwilligengeld, sodass der Sold für Wehrdienstleistende nicht höher ausfalle als für Freiwilligendienstleistende im Altenheim.

Viele Fähigkeiten würden gebraucht, und es sei gut, wenn möglichst viele junge Menschen in einem Gesellschaftsjahr eine Chance erhielten, ihre Fähigkeiten zu erproben. Außerdem könnte laut Welskop-Deffaa ein solcher Einsatz den Zusammenhalt der Gesellschaft stärken. ?Die aktuelle Bundesregierung hat es jetzt in der Hand, die Verantwortung der Menschen für dieses Land, für seine Sicherheit und für die gesellschaftliche Krisenfestigkeit entscheidend zu fördern.“

(kna - mg)