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Leitete die ?sterreichischen Pilger nach Lourdes: Milit?rbischof Werner Freistetter Leitete die ?sterreichischen Pilger nach Lourdes: Milit?rbischof Werner Freistetter 

Milit?rbischof Freistetter: Frieden und Vers?hnung sind m?glich

Mit dem Motto ?Pilger der Hoffnung“ reflektierte die diesj?hrige Soldatenwallfahrt nach Lourdes das Heilige Jahr 2025. Der ?sterreichische Milit?rbischof Werner Freistetter zieht eine positive Bilanz der Pilgerreise.

Die 65. Internationale Soldatenwallfahrt nach Lourdes habe einmal mehr gezeigt, dass Frieden und Versöhnung möglich sind. Dieses Resümee hat der österreichische Militärbischof Werner Freistetter in einer Aussendung am Montag gezogen, berichtet die Nachrichtenagentur kathpress. 17.000 Soldatinnen und Soldaten aus etwa 40 Nationen seien in den vergangenen Tagen in den französischen Wallfahrtsort gekommen, um gemeinsam zu beten und einander kennenzulernen, so der Bischof, der der Österreich-Delegation mit 410 Teilnehmern vorstand.

Die Wallfahrt stand unter dem Motto ?Pilger der Hoffnung“ und griff damit das Motto des Heiligen Jahres 2025 auf. Freistetter erinnerte an die Geschichte der Wallfahrt, die aus einer Versöhnungsinitiative von Deutschland und Frankreich entstanden sei: ?Es gibt so viele Konflikte in dieser Welt, sie scheinen so unlösbar zu sein. Diese pilgernden Soldaten setzen aber ein Zeichen, dass Friede, Versöhnung und gemeinsames Bemühen um den Frieden möglich ist. Wir sind allen sehr dankbar, die hierhergekommen sind.“

Das Programm setzte sich aus nationalen und internationalen Feiern zusammen, aus Konzerten der Militärmusikkapellen der teilnehmenden Nationen und offiziellen Terminen für die jeweiligen Kommandanten und Repräsentanten aus aller Welt. Die österreichische Delegation wurde von zwei Fahnentrupps der Theresianischen Militärakademie begleitet. Die musikalische Gestaltung aus Österreich übernahm die Militärmusik Tirol.

Aus deutsch-französischer Initiative entstanden

Die jährlich stattfindende Soldatenwallfahrt nach Lourdes war aus einer gemeinsamen Initiative französischer und deutscher Militärseelsorger entstanden. Eine Pilgerfahrt französischer Soldaten im vorletzten Kriegsjahr 1944 entwickelte sich so zu einer internationalen Bewegung; österreichische Soldaten nehmen schon seit 1958 an der Wallfahrt teil.

Im Jahr 1862 hat die katholische Kirche die Marienerscheinung von Lourdes anerkannt. Demnach erschien die Gottesmutter Maria im Jahr 1858 in der Massabielle-Grotte der 14-jährigen Müllerstochter und späteren Ordensfrau der ?Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit von Nevers“, Bernadette Soubirous. Sie wurde 1933 heiliggesprochen. Jährlich pilgern Millionen Menschen aus der ganzen Welt nach Lourdes.

(kathpress - lv)

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19. Mai 2025, 11:48