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Zum ersten Mal wird Soeul einen Weltjugendtag ausrichten Zum ersten Mal wird Soeul einen Weltjugendtag ausrichten 

厂ü诲办辞谤别补: Debatte über ein Gesetz zum WJT

Der katholische Weltjugendtag (WJT) wird 2027 in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul stattfinden. Ein Gesetzesentwurf, der staatliche Zuschüsse an den WJT regeln soll, sorgt nun in 厂ü诲办辞谤别补 für eine Debatte.

Die Regierung hat ein Sondergesetz vorgeschlagen, um öffentliche Mittel für die Organisation von Sicherheitsmaßnahmen, Infrastruktur und öffentlichen Dienstleistungen rund um den WJT bereitzustellen. Das Gesetz liegt seit November letzten Jahres in der südkoreanischen Nationalversammlung zur Entscheidung vor. Die Veranstaltung, die für August 2027 geplant ist, wird voraussichtlich etwa eine Million junge Menschen anziehen, davon 400.000 aus dem Ausland. Papst Leo XIV. wird ebenfalls als Staatsgast an dem Programm teilnehmen.

Eine ?Interreligiöse Reformkoalition“ hat am 3. September eine Tagung gehalten, auf der Bedenken gegen den Gesetzesvorschlag laut wurden. Er ?verstößt gegen den in der Verfassung verankerten Grundsatz der Religionsneutralität“ und könnte ?die Bevorzugung einer bestimmten Religion institutionalisieren“, sagte Park Kwang-jae, der Generalsekretär des Verbands. Dem widersprach Pater Joseph Young-je Lee, einer der Organisatoren des WJT, am Donnerstag gegenüber UCA-News. Die Veranstaltung ?ist nicht nur ein religiöses Fest, sondern auch ein nationales und internationales Ereignis, das allen Jugendlichen offensteht und religiöse Grenzen überschreitet“, erklärte er.


Kirche kann die Sicherheit für den Papst als Staatsgast nicht organisierien

Lee stellte klar, dass öffentliche Mittel ?ausschließlich für öffentliche Zwecke – wie Sicherheitsmaßnahmen, Infrastruktur und öffentliche Dienstleistungen – zugunsten aller Bürger und Besucher“ bereitgestellt würden und nicht zur Unterstützung katholischer Aktivitäten. Die Anwesenheit des Papstes ?hat den Charakter eines Staatsbesuchs, der eine gründliche Vorbereitung auf der Ebene der internationalen Diplomatie und des nationalen Protokolls erfordert“, führte er weiter aus. Die Kirche könne die Sicherheit für einen Staatsgast nicht organisieren.

Lee beteuerte, dass das Sondergesetz ?unter keinen Umständen“ private Unternehmen oder Einzelpersonen zu finanziellen Beiträgen verpflichte. Die Erzdiözese Seoul werde auch ?niemals Privilegien akzeptieren oder staatliche Einrichtungen oder Budgets für Zwecke nutzen, die ausschließlich der katholischen Kirche dienen“. Schließlich sei sich die Kirche durchaus des ?multireligiösen“ Charakters der koreanischen Gesellschaft bewusst.

(ucanews – sk)
 

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12. September 2025, 12:38