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Mexiko: Unternehmen schlie?en sich kirchlichem Friedensdialog an

In Mexiko treffen sich Vertreter aus Wirtschaft und Kirche, um an einem gemeinsamen Friedensdialog zu arbeiten. Das Projekt ?Empresas por la Paz” (Unternehmen für den Frieden) k?nnte neue Ma?st?be im Bereich der Unternehmenskultur setzen, schreibt die katholische Presseagentur Servizio Informazione Religiosa (SIR).

Ein kultureller Wandel geschieht nur gemeinsam – so sehen das die Kirche und Unternehmen in Mexiko. Bei einem Treffen in Mexiko-Stadt von Vertretern aus Wirtschaft, Berufsverbänden, Religion und Wissenschaft wurde das Projekt ?Empresas por la Paz” (Unternehmen für den Frieden) vorgestellt. Ziel der gemeinsamen Initiative ist ein nationaler Friedensdialog. Auch steht ein integratives und wertschätzendes Miteinander im Zentrum des Projekts.

Unternehmenskultur neugestalten

?Wir gehen davon aus, dass die Unternehmenskultur das tägliche Verhalten von Millionen Mexikanern direkt beeinflusst und dass Unternehmen daher die Macht und die Verantwortung haben, Umgebungen zu schaffen, in denen Sicherheit, Legalität, Ethik und Transparenz jeden Tag gelebt werden“, betonte Pater Jorge Atilano, Jesuit und Geschäftsführer des Nationalen Dialogs für den Frieden während der Präsentation. Durch den großen Einfluss der Unternehmen und einen gemeinsamen Weg sehe man viel Potenzial zur Veränderung, so der Jesuit.

?Wir gehen davon aus, dass die Unternehmenskultur das tägliche Verhalten von Millionen Mexikanern direkt beeinflusst.“

Die Größe des Unternehmens spielt bei der Teilhabe an diesem Programm keine Rolle. Dieses enthält dann über ein Onlineportal Anerkennungen, sollte es die vorgegebenen Maßnahmen umsetzen, die das soziale und unternehmerische Umfeld des friedlichen Zusammenlebens und der sozialen Mitverantwortung stärken.

Appell an Papst Leo

Dass solche Projekte dringend nötig sind, zeigt unter anderem der mexikanische Bundesstaat Sinaloa. Mit einem Appell richten sich die Unternehmen dieser Region mit einer klaren Bitte an Papst Leo XIV., bei einer möglichen Reise nach Mexiko die von Bandenkriminalität belastete Region zu besuchen.

(SIR - lyk)

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05. September 2025, 15:15