Syrien: Jesiden bauen neuen Tempel
Mit dem Gotteshaus soll ein Zeichen für Versöhnung, interreligiösen Dialog und Neubeginn gesetzt werden, berichtet ein Sprecher der jesidischen Gemeinde in Deutschland. Neben dem Gebäude sollen auch kleinere Tempel, ein Museum, ein Gästehaus und eine Festhalle entstehen. Das Gelände stellt die Autonome Administration Nord- und Ostsyrien zur Verfügung.
Die Jesiden sind eine ethnisch-religiöse Gruppe mit etwa einer Million Angehörigen. Ihre Hauptsiedlungsgebiete lagen im nördlichen Irak, in Nordsyrien und in der südöstlichen Türkei. Viele Jesiden wurden 2014 von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ermordet oder verschleppt.
(vatican news – mch)
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