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Irakische Jesiden nehmen an einer Zeremonie anl?sslich des Roten Mittwochs, dem jesidischen Neujahrsfest, in der Lalish-Tempelanlage im Bezirk Shekhan in der Provinz Duhok teil Irakische Jesiden nehmen an einer Zeremonie anl?sslich des Roten Mittwochs, dem jesidischen Neujahrsfest, in der Lalish-Tempelanlage im Bezirk Shekhan in der Provinz Duhok teil 

Syrien: Jesiden bauen neuen Tempel

Den Grundstein für einen neuen Tempel haben die Jesiden am Sonntag im Digure in Nordsyrien gelegt. Der Baubeginn des nach jahrtausendealter Tradition gestalteten Tempels erfolgte am Gedenktag des Genozids an den Jesiden im Jahr 2014. An der Grundsteinlegung nahmen mehr als eintausend Menschen- Jesiden, Christen und Muslime - teil.

Mit dem Gotteshaus soll ein Zeichen für Versöhnung, interreligiösen Dialog und Neubeginn gesetzt werden, berichtet ein Sprecher der jesidischen Gemeinde in Deutschland. Neben dem Gebäude sollen auch kleinere Tempel, ein Museum, ein Gästehaus und eine Festhalle entstehen. Das Gelände stellt die Autonome Administration Nord- und Ostsyrien zur Verfügung.

Die Jesiden sind eine ethnisch-religiöse Gruppe mit etwa einer Million Angehörigen. Ihre Hauptsiedlungsgebiete lagen im nördlichen Irak, in Nordsyrien und in der südöstlichen Türkei. Viele Jesiden wurden 2014 von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ermordet oder verschleppt. 

(vatican news – mch)

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04. August 2025, 10:36