Mexiko: Gemeinsam am Frieden arbeiten
Laut einer Erklärung der Mexikanischen Bischofskonferenz rief Innenministerin Rosa Icela Rodríguez Velázquez alle religiösen Gemeinschaften dazu auf, aktiv am Aufbau des Friedens im Land mitzuwirken.
Ein Raum für Dialog
Die Ministerin erklärte, es sei eine verfassungsmäßige Pflicht, allen Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religionszugehörigkeit, Religionsfreiheit zu garantieren. Sie betonte die Bedeutung der Stärkung der gemeinschaftlichen Bindungen, der Harmonie und des sozialen Wohlergehens. Ihr Ministerium wolle ein brüderliches und respektvolles Verhältnis zu allen gesellschaftlichen Akteuren des Landes pflegen.
Ziel des Treffens war es, einen pluralistischen Raum für den Gedankenaustausch zu schaffen, in dem Anliegen angesprochen und Herausforderungen diskutiert werden konnten, mit denen religiöse Vereinigungen im Umgang mit öffentlichen Einrichtungen konfrontiert sind. Außerdem ging es darum, die Verwaltungsverfahren der einzelnen Religionsgemeinschaften gegenüber der Regierung zu erleichtern.
Icela schloss die Veranstaltung mit der Aufforderung an alle religiösen Vereinigungen, ihre Gläubigen weiterhin nach den Grundsätzen der Brüderlichkeit, Solidarität und Achtung der Menschenrechte zu leiten.
(sir - rva)
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