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Katholische Pilger auf dem Weg zu Basilika von Guadalupe, Mexico-Stadt Katholische Pilger auf dem Weg zu Basilika von Guadalupe, Mexico-Stadt 

Mexiko: Gemeinsam am Frieden arbeiten

Zu einem Treffen, das der Achtung des Rechts und der Religionsfreiheit gewidmet war, empfing das mexikanische Innenministerium Vertreter mehrerer religi?ser Vereinigungen, darunter auch der Mexikanischen Bischofskonferenz. Angesichts der stark s?kularen Tradition der politischen Institutionen Mexikos war dies ein bedeutsames Signal.

Laut einer Erklärung der Mexikanischen Bischofskonferenz rief Innenministerin Rosa Icela Rodríguez Velázquez alle religiösen Gemeinschaften dazu auf, aktiv am Aufbau des Friedens im Land mitzuwirken.

Ein Raum für Dialog

Die Ministerin erklärte, es sei eine verfassungsmäßige Pflicht, allen Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religionszugehörigkeit, Religionsfreiheit zu garantieren. Sie betonte die Bedeutung der Stärkung der gemeinschaftlichen Bindungen, der Harmonie und des sozialen Wohlergehens. Ihr Ministerium wolle ein brüderliches und respektvolles Verhältnis zu allen gesellschaftlichen Akteuren des Landes pflegen.

Ziel des Treffens war es, einen pluralistischen Raum für den Gedankenaustausch zu schaffen, in dem Anliegen angesprochen und Herausforderungen diskutiert werden konnten, mit denen religiöse Vereinigungen im Umgang mit öffentlichen Einrichtungen konfrontiert sind. Außerdem ging es darum, die Verwaltungsverfahren der einzelnen Religionsgemeinschaften gegenüber der Regierung zu erleichtern.

Icela schloss die Veranstaltung mit der Aufforderung an alle religiösen Vereinigungen, ihre Gläubigen weiterhin nach den Grundsätzen der Brüderlichkeit, Solidarität und Achtung der Menschenrechte zu leiten.

(sir - rva)

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05. August 2025, 14:08