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Der Friedensvermittler Sumbu Sita Mambu, ein hoher Vertreter des Staatschefs der Demokratischen Republik Kongo (links), und der Exekutivsekret?r der von Ruanda unterstützten bewaffneten Gruppe M23, Benjamin Mbonimpa (rechts), nach der Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens in Doha am 19. Juli 2025 Der Friedensvermittler Sumbu Sita Mambu, ein hoher Vertreter des Staatschefs der Demokratischen Republik Kongo (links), und der Exekutivsekret?r der von Ruanda unterstützten bewaffneten Gruppe M23, Benjamin Mbonimpa (rechts), nach der Unterzeichnung eines Waffenstillstandsabkommens in Doha am 19. Juli 2025   (AFP or licensors)

Kongo und Rebellen unterzeichnen Waffenstillstandsabkommen

Der Konflikt im Osten der Demokratischen Republik Kongo hat eine wichtige Hürde zu seiner L?sung genommen: In Doha in Katar haben Vertreter des Staates und der M23-Rebellen ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet. Es markiert das Ende einer dreimonatigen Verhandlung unter Vermittlung Katars.

Neben einem sofortigen Waffenstillstand verpflichten sich Regierung und Rebellen zu weiteren offenen Verhandlungen über einen endgültigen Friedensschluss. Darin soll auch festgehalten werden, wie die Kontrolle der Regierung im Osten des Landes langsam wiederhergestellt werden kann.

Seit zwei Jahren kämpft die kongolesische Armee in der Region Nord-Kivu im Osten des Landes gegen die vom Nachbarland Ruanda unterstützten M23. Der Rebellengruppe gelangen seit Beginn des Jahres große Gebietserfolge, so konnten sie die Provinzhauptstädte Goma und Bukavu einnehmen. Wegen der Kämpfe zwischen Armee und Milizen mussten nach UN-Angaben bereits über eine halbe Million Menschen ihre Heimat verlassen. Sie sind innerhalb des Landes auf der Flucht. Die Region ist auch wegen Bodenschätzen begehrt.

Glückwünsche von Macron

Ein erster Glückwunsch für das Abkommen kam bereits von Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron. Er begrüße das Abkommen, das durch die Vermittlung Katars zustande gekommen sei, erklärte Macron in Sozialen Medien. ?Für das kongolesische Volk und die Region der Großen Seen gibt der Friedensprozess wieder Hoffnung und Vertrauen." Frankreich werde mit seinen Möglichkeiten den Frieden unterstützen.

(kna - sst) 

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19. Juli 2025, 15:45