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Bartholomaios Ende Mai mit Papst Leo im Vatikan Bartholomaios Ende Mai mit Papst Leo im Vatikan  (ANSA)

Bartholomaios hofft auf ?kumenische Fortschritte

Der ?kumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., hofft im neuen Pontifikat von Papst Leo XIV. auf Fortschritte in den Beziehungen zwischen beiden Kirchen.

Das geht aus einer Botschaft des Ehrenoberhaupts der orthodoxen Christen zum römischen Patronatsfest Peter und Paul hervor, das am vergangenen Wochenende im Petersdom im Beisein einer orthodoxen Delegation begangen wurde. ?Es hat uns das Herz erwärmt, als wir erfahren haben, dass Ihr Bischofsmotto (In Illo uno unum) vom heiligen Kirchenvater Augustinus stammt, der Ihnen wie uns viel bedeutet“, schreibt der in Istanbul residierende Patriarch.

Patristische Sicht der Kirche

Die Botschaft wurde an diesem Dienstag vom Vatikan veröffentlicht. Bartholomaios spricht von einem ?wertvollen Zeichen für Ihren Durst nach christlicher Einheit“, das sich ?auf eine zutiefst patristische Sicht der Kirche gründet“. Patristik ist die Lehre von den Kirchenvätern.

?Mittlerweile behandeln wir auch die schwierigen Themen“

Patriarch Bartholomaios würdigt das 2023 verabschiedete orthodox-katholische Dialogdokument über Synodalität und Primat. Beide Seiten ?arbeiten daran, zu weiteren Erklärungen zu kommen, die die Fragen behandeln, welche uns historisch am stärksten voneinander getrennt haben“.

Wörtlich schreibt Bartholomaios: ?Die Tatsache, dass unser Dialog mittlerweile in der Lage ist, diese Fragen in einem Geist des Friedens und der Liebe anzugehen, ist für sich genommen ein weiteres Zeichen für den Fortschritt, den wir auf dem Weg zur Einheit machen“.

(vatican news – sk)
 

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01. Juli 2025, 14:32