Uganda: ?Anschlag verhindert“
?Heute Morgen hat eine Anti-Terror-Einheit zwei bewaffnete Terroristen in Munyonyo abgefangen und unschädlich gemacht“, so ein Armeesprecher. Die Sicherheitsdienste seien ?in höchster Alarmbereitschaft, um sicherzustellen, dass die Feierlichkeiten zum Märtyrertag ohne Unterbrechung stattfinden können“.
Am 3. Juni wird das liturgische Fest der heiligen Märtyrer von Uganda gefeiert. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von 22 Katholiken und 23 Anglikanern, die im Königreich Buganda, heuteein Teil Ugandas, zum Christentum übertraten und in den Jahren zwischen 1885 und 1887 hingerichtet wurden. In diesen Tagen strömen bis zu 2,5 Millionen Gläubige nicht nur aus Uganda, sondern auch aus den Nachbarländern und anderen Teilen der Welt zum Heiligtum von Munyonyo, das 2019 zur Basilika minor erhoben worden ist.
Bis zu 2,5 Millionen Pilger
Nach vorläufigen Berichten sollen zwei mutmaßliche Terroristen, die Sprengstoffwesten trugen, versucht haben, in die Basilika von Munyonyo zu gelangen. Dabei habe sie eine Anti-Terror-Einheit abgefangen. ?Unsere spezialisierte Anti-Terror-Einheit hat das Feuer auf die Terroristen eröffnet und eine Explosion verursacht, die sie getötet hat“, erklärte eine militärische Quelle.
Am Tatort, etwa 500 Meter von der Basilika entfernt, wurden die Leichen der beiden Angreifer sowie die Überreste eines bei der Explosion zerstörten Motorrads gefunden.
(fides – sk)
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