US-Augustiner zu Papst Leo XIV. : Echter Zuh?rer
Die augustinische Ordensprovinz im Mittleren Westen der USA hat die Wahl von Papst Leo XIV. begrüßt. Die Wahl sei ?ein Moment von großer Bedeutung – nicht nur der erste US-Amerikaner, sondern der erste Augustiner“ sei Papst geworden, schreibt der Obere der Provinz Anthony B. Pizzo in einer Pressemitteilung, nur wenige Stunden nach dem ersten öffentlichen Auftritt des neuen Bischofs von Rom.
Pizzo würdigt Leo als ?einen Mann mit tiefer Integrität, einen echten Zuhörer, und einen Verbündeten derer an den Rändern der Gesellschaft“, als einen von Augustinus geprägten Brückenbauer. Er sei ?geehrt, dass er einer von uns“ nun auf dem Stuhl Petri sitze.
?Herz eines Augustiners“
Der neue Papst bringe in sein Amt das ?Herz eines Augustiners“, so das Communiqué: Die Liebe zur Gemeinschaft, der Wille zur Wahrheit und die Achtung für die Gläubigen. Man sende ihm ?unsere Gebete, unsere Liebe und unsere unerschütterliche Unterstützung“ und erhoffe sich von seinem Pontifikat Einheit, Friede und Erneuerung innerhalb der Kirche.
Leo XIV. wurde in Chicago geboren und hatte vor seiner Bischofswürde 2014 führende Positionen im Augustinerorden getragen. 1999 war er zum Oberen der Ordensprovinz Unserer Mutter vom Guten Rat gewählt worden, die in Chicago sitzt; von 2001 bis 2014 war er Generalprior des Ordens.
Der neue Papst ist in seinen Ansichten stark vom Kirchenlehrer Augustinus geprägt. In einem Interview von 2013 hatte der damalige Ordensmann Prevost von dessen Spiritualität, Reflexionen und Führung gesprochen. In seiner ersten Ansprache als Papst von der Benediktionsloggia des Petersdoms bezeichnete er sich als ?Sohn des Heiligen Augustinus“.
(ucanews - lv)
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