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Archivbild: eine zerst?rte Kirche in Myanmar Archivbild: eine zerst?rte Kirche in Myanmar 

Myanmar: Katholische Kirche durch Luftangriffe getroffen

Luftangriffe des regul?ren Milit?rs haben die katholische Kirche Christus K?nig in Falam zerst?rt. Die Kirche, Teil der Di?zese Hakha im Bundesstaat Chin, war erst im November 2023 geweiht worden und diente der Gemeinschaft von rund tausend Gl?ubigen als spirituelle Zuflucht inmitten des Bürgerkriegs.

Durch die Bombardierung am 8. April wurde das Dach und das Innere der Kirche schwer beschädigt, während die Mauern noch stehen. Trotz der Trauer herrscht in der Gemeinde Entschlossenheit, das Gotteshaus wieder aufzubauen.

Der Angriff ereignete sich während der Kämpfe um Falam zwischen dem regulären Militär und den lokalen Widerstandskräften der Chinland Defence Force (CDF). Nachdem die Miliz die Stadt unter Kontrolle gebracht hatte, begann das Militär mit Luft- und Artillerieangriffen, die auch zivile Einrichtungen und Gotteshäuser trafen. In Mindat wurden in einem ähnlichen Angriff ein protestantischer Pastor sowie zwei Kinder getötet. Mehrere Gebäude, darunter eine christliche Kirche, wurden zerstört.

Bereits im Februar

Bereits im Februar wurde die katholische Kirche Heiligstes Herz Jesu in Mindat durch Luftangriffe schwer beschädigt. Dieses Gotteshaus sollte die Kathedrale der neu errichteten Diözese Mindat werden, die erst am 25. Januar von Papst Franziskus ins Leben gerufen wurde.

Laut der Chin Human Rights Organization sind seit Beginn des Bürgerkriegs 2021 mindestens 107 religiöse Gebäude durch Militärangriffe zerstört worden, darunter 67 Kirchen. Der gezielte Beschuss religiöser Stätten unterstreicht die zunehmende Gewalt und die Bedrohung des kulturellen und spirituellen Erbes der Region.

(fides - mg)

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12. April 2025, 13:00