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Osaka 2025 Osaka 2025  (AFP or licensors)

Japan: Weltausstellung er?ffnet - Ein Blick in die Zukunft

Die Weltausstellung in Japan hat ihre Tore ge?ffnet. Auf der künstlichen Insel Yumeshima, am Ufer Osakas, findet für die ?ffentlichkeit vom 13. April bis zum 13. Oktober 2025 die Expo 2025 statt. Ein bemerkenswerter Beitrag kommt vom Heiligen Stuhl, der sich in Zusammenarbeit mit dem italienischen Pavillon pr?sentiert. Ihr Ausstellungstitel ?Die Sch?nheit bringt Hoffnung“ greift ein zentrales Motiv des aktuellen Heiligen Jahres auf.

Mario Galgano - Vatikanstadt

Unter dem Motto ?Die Gesellschaft der Zukunft für unser Leben gestalten“ wird die Veranstaltung eine Plattform für Innovationen und Nachhaltigkeit sein. Mit rund 30 Millionen erwarteten Besuchern bietet die Expo eine einzigartige globale Bühne, an der sich etwa 160 Länder und verschiedene internationale Organisationen beteiligen.

Der italienische Pavillon mit dem Leitthema ?Die Kunst regeneriert das Leben“ wird am Palmsonntag, dem 13. April, feierlich eröffnet. Anwesend sind Italiens Außenminister Antonio Tajani, der Generalkommissar für Italien bei der Expo 2025 Botschafter Mario Vattani sowie Erzbischof Rino Fisichella, Pro-Präfekt des Dikasteriums für Evangelisierung. ?Dass der Heilige Stuhl erstmals im italienischen Pavillon einer Weltausstellung vertreten ist, belegt das exzellente Verhältnis zwischen Italien und dem Vatikan“, betonte Tajani zuletzt.

Caravaggios Werk
Caravaggios Werk

Caravaggios Werk

Zentrales Kunstwerk der vatikanischen Ausstellung ist die berühmte ?顿别辫辞蝉颈锄颈辞苍别“ von Caravaggio, ein Meisterwerk aus den Vatikanischen Museen, das für sechs Monate in Osaka ausgestellt wird. Die Wahl dieses Kunstwerks erfolgte direkt durch Papst Franziskus, der damit eine Botschaft der Hoffnung vermitteln möchte. Die Gestaltung des Pavillons verbindet christliche und japanische Symbole, darunter die Kuppel von St. Peter und die Sonne des japanischen Kaiserreichs sowie die traditionelle Kalligrafie-Technik Sumi-e.

Die ?顿别辫辞蝉颈锄颈辞苍别“, eines der bedeutendsten Werke Michelangelo Merisis, bekannt als Caravaggio, wurde ursprünglich für die Familienkapelle von Girolamo Vittrice in Santa Maria in Vallicella (Chiesa Nuova), Rom, geschaffen. Während der napoleonischen Besetzung wurde das Gemälde nach Paris gebracht und kehrte 1816 als Teil der Pinacoteca Pio VII in den Vatikan zurück. Caravaggio stellt hier nicht den klassischen Begräbnismoment dar – stattdessen wird Christus von Nicodemus und Johannes auf die Steinplatte der Salbung gelegt, umgeben von Maria, Maria Magdalena, Johannes, Nikodemus und Maria von Kleophas, die mit dramatischer Geste den Himmel anfleht.

Die Ausstellung des Heiligen Stuhls bei der Expo 2025 in Osaka wolle Kunst, Spiritualität und kulturellen Dialog verbinden und die Rolle der Schönheit als treibende Kraft für eine harmonischere Zukunft unterstreichen, teilte der Vatikan vorab mit.

(vatican news)

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12. April 2025, 12:51