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Vizepr?sident Riek Machar Vizepr?sident Riek Machar  (AFP or licensors)

³§¨¹»å²õ³Ü»å²¹²Ô: Lage spitzt sich zu

Die Situation im ³§¨¹»å²õ³Ü»å²¹²Ô spitzt sich zu. Am Mittwoch ist Vizepr?sident Riek Machar unter Hausarrest gestellt worden. Die wiederaufgeflammten Auseinandersetzungen zwischen ihm und Pr?sident Salva Kiir eskalieren weiter.

Nach Angaben seiner Partei ?Sudan People's Liberation Movement-in-Opposition¡° (SPLM-IO) werden Machar, seine Frau und zwei Leibwächter zu Hause festgehalten. Sie würden beschuldigt, an den jüngsten Zusammenstößen zwischen der Armee und der ?White Army¡°-Miliz in Nasir im Bundesstaat Upper Nile beteiligt gewesen zu sein.

Am Tag der Verhaftung Machars war es in der Umgebung der Hauptstadt Juba zu Artilleriebeschuss gekommen. Die starken Spannungen der letzten Tage haben mehrere Botschaften in Juba dazu veranlasst, ihre Mitarbeiter aufzufordern, den Südsudan zu verlassen; die US-Botschaft hat ihr Personal auf ein Minimum reduziert. Derweil häufen sich die Appelle, eine friedliche Lösung für die Krise zu finden, die das Land erneut in den Bürgerkrieg zu stürzen droht.

?Dies ist nicht der richtige Moment für sinnlose Kriege¡°

?Dies ist nicht der richtige für sinnlose Kriege; im Gegenteil, die Politiker müssen ein Klima der Einheit fördern und Friedensgespräche führen, um die Herausforderungen zu bewältigen, mit denen die Bevölkerung konfrontiert ist¡°, sagte der Bischof von Wau, Matthew Remijio Adam Gbitiku.

Der ?Concil of Evangelical Churches of South Sudan¡° (CEOFSS) fordert ?eine unparteiische Untersuchung der Ursachen dieser Konflikte. Wenn jemand für schuldig befunden wird, sollte er vor Gericht gestellt und verurteilt werden¡°. Der Verband äußert sich außerdem ?besorgt über die Präsenz ausländischer Streitkräfte im Südsudan¡° und ruft dazu auf, ?die Sicherheitsfragen durch diplomatisches Engagement zu lösen und dabei die nationale Souveränität und die Stabilität des Landes zu respektieren¡°.

Zusätzlich zu den politischen Auseinandersetzungen zwischen den beiden ?starken Männern¡°, die seit der Unabhängigkeit des Landes (2011) um die Macht ringen, ist der Südsudan von lokalen und Stammeskonflikten zerrissen, die zur Unsicherheit des Landes beitragen.

(fides ¨C sk)
 

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27. M?rz 2025, 14:45