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Flagge von 厂ü诲办辞谤别补 bei einem internationalen Weltjugendtag von Lissabon: in Seoul soll 2027 die n?chste Ausgabe stattfinden Flagge von 厂ü诲办辞谤别补 bei einem internationalen Weltjugendtag von Lissabon: in Seoul soll 2027 die n?chste Ausgabe stattfinden 

厂ü诲办辞谤别补: Steigende Geburtenrate

Erstmals seit neun Jahren steigt in dem asiatischen Land wieder die Geburtenrate. Dabei geht er nicht allein um Zahlen, erinnert die Kirche des Landes.

Mit der Zahl der Neugeborenen und der Gesamtfruchtbarkeitsrate in Südkorea geht es bergauf: laut Daten des Koreanischen Instituts für Statistik lag die Zahl der Geburten im vergangenen Jahr bei 238.300 und damit um 8.300 höher als im Vorjahr. Diese Entwicklung stelle den ersten Anstieg der Geburtenzahl seit 2015 dar.

Die Gesamtfruchtbarkeitsrate, also die Anzahl der Kinder, die eine Frau in ihrem Leben bekommt, sei ebenfalls auf 0,75 gestiegen, was einem Anstieg von 0,03 gegenüber dem Vorjahr entspreche. Dem Bericht zufolge liegt die Gesamtfruchtbarkeitsrate Koreas jedoch immer noch deutlich unter dem Durchschnitt der OECD-Mitgliedsländer (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) von 1,51.

Straßenszene in Seoul
Straßenszene in Seoul   (AFP or licensors)

Drei Gründe

Nach Angaben des Instituts für Statistik gibt es drei Gründe für die Erholung der Geburtenzahl: die Zunahme der Bevölkerung in der fruchtbaren Altersgruppe, die Zunahme der Eheschließungen, die sich durch die Pandemie verzögert hatten, und auch der Beginn eines ?kulturellen“ Wandels in den Wertvorstellungen der jungen Menschen gegenüber der Ehe.

Joo Hyung-hwan, stellvertretender Vorsitzender des Regierungskomitees für niedrige Geburtenraten und eine alternde Gesellschaft, kommentierte den Trend als ?positiv“. Das Ergebnis sei ?gemeinsamen Anstrengungen nicht nur der Regierung, sondern auch der Unternehmen und der lokalen Behörden“ geschuldet. Um der niedrigen Geburtenrate entgegenzuwirken, wolle die Exekutive den Elternurlaub für Männer ausweiten, die steuerliche Unterstützung für Unternehmen, die sich bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie hervortun, ausbauen und die Unternehmen verpflichten, die Mitarbeiter selbst für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu sensibilisieren.

Eine junge Südkorea-Delegation beim Weltjugendtag in Lissabon
Eine junge Südkorea-Delegation beim Weltjugendtag in Lissabon

Segnungszeremonie für Familien

Pater Oh Seok-jun, Leiter des Komitees für das Leben der Erzdiözese Seoul, merkte an, die niedrige Geburtenrate dürfe nicht nur als eine Frage der Zahlen betrachtet werden. Es sei notwendig, ?das Thema von einem spirituellen und hoffnungsvollen Standpunkt aus zu betrachten“: ?Ein Kind ist ein Geschenk der Gnade, das der Herr durch die vollkommene Vereinigung der Liebe zwischen einem Mann und einer Frau gewährt. Deshalb lädt die katholische Kirche in ihrer Pastoral mit jungen Menschen und Paaren dazu ein, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken“. Dies sei ein Ansatz, den das Heilige Jahr des Jubiläums mit Tiefe und Fülle vorschlage.

In diesem Rahmen veranstaltete die Pfarrei Yeokchon-dong der Erzdiözese Seoul am 23. Februar eine ?Segnungszeremonie für Familien mit drei oder mehr Kindern“, um die Paare für den Schutz des Lebens zu sensibilisieren und die ernste Krise der niedrigen Geburtenrate in Korea zu überwinden. Yuliana Kim Min-jeong, Leiterin der Abteilung für Familienleben in der Pfarrei, sagte: ?Es war gut für die Gläubigen zu sehen, wie Paare mit drei Kindern in diesen Zeiten ein Leben im Glauben führen und sich dem Herrn anvertrauen. Wir hoffen, dass ihr Zeugnis einen positiven Einfluss hat und jungen Paaren Ermutigung und Hoffnung gibt“.

(fides – pr)
 

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28. Februar 2025, 14:12