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Kardinal Sepe und der lateinische Erzbischof von Lemberg, Mieczyslaw Mokrzycki Kardinal Sepe und der lateinische Erzbischof von Lemberg, Mieczyslaw Mokrzycki 

Kardinal Sepe: In der Ukraine, um N?he des Papstes zu vermitteln

Papst Leo XIV. vergisst die Menschen in der Ukraine nicht: Das bekr?ftigt der emeritierte Erzbischof von Neapel, Kardinal Crescenzio Sepe, der sich dieser Tage auf Bitte des Papstes in der Ukraine aufh?lt.

Leo XIV. hatte den italienischen Kardinal für die Zeremonien zum 650. Jahrestag der Gründung der Metropolie Haly? der katholischen Kirche des lateinischen Ritus zu seinem Stellvertreter bestimmt, die Feiern beginnen am Samstag in der Kathedrale Unserer Lieben Frau Himmelfahrt in Lviv (Lemberg).

?Der Heilige Vater wollte ein konkretes Zeichen der Nähe und Zuneigung zum ukrainischen Volk setzen”, erklärt Kardinal Crescenzio Sepe seine Anwesenheit in der westukrainischen Stadt. ?Es ist eine weitere Gelegenheit für ihn, zu bekräftigen, dass er nicht nur nicht vergisst, sondern dass er weiterhin betet und alle Menschen guten Willens auf das dramatische Problem eines Krieges aufmerksam macht, der nur Tod und Zerstörung bringt”.

Er hoffe, so der Kardinal, dass dieser Appell des Papstes als Einladung aufgefasst werde, ?damit wir alle unseren Teil dazu beitragen können, diesem so glorreichen Volk, dem ukrainischen Volk, etwas Frieden, Gelassenheit und Gerechtigkeit zu schenken.“

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Prekäre Situation

Die Ukraine sieht sich nach dreieinhalb Jahren Krieg mit mehr als zwölf Millionen Menschen konfrontiert, die von humanitärer Hilfe abhängen. Zivile Opferzahlen steigen, und die Infrastruktur leidet sehr, während die wirtschaftliche Situation durch ein hohes Defizit und Inflation belastet ist. Papst Leo, und vor ihm bereits Papst Franziskus, erinnern bei so gut wie jedem Appell nach dem Mittagsgebet und bei den Generalaudienzen an das Schicksal der Ukraine und rufen die internationale Gemeinschaft zur Suche von Lösungen auf.

Diplomatisch haben mittlerweile 26 Staaten, darunter Frankreich, Sicherheitsgarantien nach einem möglichen Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine zugesagt. Unklar ist die Rolle der USA auch nach dem jüngsten Treffen der ?Koalition der Willigen“ für Ukraine-Hilfen am 4. September.

(vatican news - cs)

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05. September 2025, 14:20