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Kardinal Koch: ?Frieden muss auf Gerechtigkeit gründen“

Beim Katholikentreffen in Rimini betonte Kardinal Kurt Koch die Notwendigkeit, den Einsatz für Frieden mit dem Einsatz für Gerechtigkeit zu verbinden. Der Pr?fekt des Dikasteriums zur F?rderung der Einheit der Christen verwies dabei besonders auf die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten.

Andrea Tornielli - Rimini / Mario Galgano - Vatikanstadt

Der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch hat beim ?Meeting“ im italienischen Rimini die Bedeutung von Frieden und Gerechtigkeit hervorgehoben. In einem Gespräch mit den vatikanischen Medienvertretern Andrea Tornielli und Massimiliano Menichetti erinnerte der Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen an die anhaltenden Krisenherde weltweit.

?Wir leben in der heutigen Welt mit vielen Wüsten“, sagte Koch. Angesichts der Kriege und Herausforderungen sei die erste Notwendigkeit, alles daranzusetzen, damit Frieden gefunden werden könne. Doch, so der Kardinal, es gehe nicht um ?irgendeinen Frieden“. ?Frieden gibt es ja auch auf dem Friedhof, sondern es geht um einen lebendigen Frieden, der sich vor allem durch Gerechtigkeit auszeichnet.“

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Appell an die Christen

Mit Blick auf die aktuellen Konflikte nannte Koch insbesondere den Krieg in der Ukraine sowie die Gewalt im Nahen Osten. ?Ich hoffe, dass wir vor allem in Europa, im Krieg in der Ukraine endlich eine Lösung finden und Frieden herrschen kann in Gerechtigkeit und genauso auch im Mittleren Orient“, so der Kardinal.

Er schloss mit einem Appell an die Christen, diese Anliegen im Gebet zu begleiten: ?Das sind die zwei großen Krisenherde, über die wir beten als Christen, dass der Friede blühen kann. Das ist das größte Geschenk, das Gott uns geben kann.“

(vatican news)

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27. August 2025, 10:46