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2019-02-17 Michelangelo Buonarroti, Cappella Sistina, Musei Vaticani, Guido Cornini, san Geremia, Giudizio Universale

Das ?Jüngste Gericht“ soll restauriert werden

Das Riesenfresko ?Jüngstes Gericht“ von Michelangelo soll n?chstes Jahr von neuem restauriert werden. Das sagte der neue Leiter der entsprechenden Werkstatt der Vatikanischen Museen, Paolo Violini, im Gespr?ch mit uns.

Nach seinen Angaben sollen die Arbeiten an dem Fresko, das die Stirnwand der Sixtinischen Kapelle im Vatikan ausfüllt, im Januar starten. Bis Ostern nächsten Jahres sollen sie abgeschlossen sein. Derweil bleibt die Sixtinische Kapelle weiter für Besucher zugänglich. Zwölf Restauratoren werden hinter einem Gerüst, für die Augen der Besucher unsichtbar, die nötigen Maßnahmen durchführen.

Zuletzt wurde das ?Jüngste Gericht“ in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts sorgfältig mit destilliertem Wasser und Ammoniumkarbonat gereinigt. Das brachte die ursprünglichen Farben wieder zum Vorschein und sorgte für Aufregung und auch Polemik: An die Stelle eher gedämpfter Töne waren helle Farben getreten.

  (FOTO SERVIZIO FOTOGRAFICO DEI MUSEI VATICANI)

Auf einmal traten grelle Farben hervor

Die Restaurierung sei notwendig, weil der Besucherandrang auf die Museen das 500 Jahre alte Fresko in Mitleidenschaft ziehe, so Violini. Bei der jährlichen Instandhaltung könne man es daher nicht belassen. Michelangelo Buonarroti malte ?Das Jüngste Gericht“ von 1536 bis 1541 im Auftrag des Farnese-Papstes Paul III.; der hl. Petrus, der neben dem wiederkehrenden Christus dargestellt ist, trägt auf dem Fresko die Züge des Auftraggebers.

(vatican news – sk)

 

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16. August 2025, 10:51