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Hinter verschlossenen Türen: Kardin?le beraten

Die in Rom anwesenden Kardin?le - es sind mittlerweile 149 - haben an diesem Freitagmorgen ihre bisher vierte Generalkongregation gehalten. Die Beratungen fanden, wie vorgeschrieben, hinter verschlossenen Türen statt; der Vatikan gab nur dürre Hinweise zum Inhaltlichen.

Mario Galgano - Vatikanstadt

Die Versammlung begann um 9:10 Uhr und endete um 12:20 Uhr. Schauplatz war die Synodenaula über der vatikanischen Audienzhalle.

Eröffnet wurde das Treffen mit einem Gebet und einem geistlichen Impuls;  daran schloss sich der feierliche Eid der an diesem Tag neu eingetroffenen Kardinäle an. Im Zentrum der Beratungen standen dann insgesamt 33 Beiträge zu aktuellen Fragen von Kirche und Welt. Weitere Einzelheiten teilte der Vatikan nicht mit.

Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die fortlaufende Lesung der Apostolischen Konstitution  von 1996, die das Verfahren während der Sedisvakanz und die Wahl eines neuen Papstes regelt. In dieser Sitzung wurde bis einschließlich Paragraph 32 vorgelesen.

Zum Abschluss der Versammlung trat der Päpstliche Zeremonienmeister Diego Giovanni Ravelli vor die Kardinäle. Er erläuterte die bewusst einfache liturgische Gestaltung der Trauerfeier für den verstorbenen Papst. Die Exequien sollten Ausdruck der Verbundenheit mit einem Hirten sein, nicht mit einem weltlichen Herrscher. In diesem Sinne werde der Leichnam des Papstes derzeit nicht auf einem traditionellen Katafalk, also einem erhöhten Paradebett, im Petersdom ausgestellt.

(vatican news)

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25. April 2025, 14:48